Ich wache gegen drei Uhr auf und kann nicht mehr einschlafen. Was kann ich tun?
Nachts verarbeitet das Gehirn alle Tagesprozesse. Werden ihm dabei die Probleme zu viel, hängt es sich - ähnlich wie bei einem PC mit Overflow - auf. Damit das nicht zu Gewohnheit wird, sollten Sie Ursachenforschung betreiben: Was ist der Grund für die gedankliche Überlastung? Im Akutfall sorgen Sätze wie "Es stört mich nicht, wach zu sein“ für Gelassenheit.
Ich wache oft total verschwitzt auf. Was stimmt da nicht?
Bei Frauen ab 45 kann das am Wechsel liegen: Nachtschweiß ist typisch für die hormonelle Umstellung. Neben Salbei helfen hier auch Vitamine der B-Gruppe (fördern die Bildung des Schlaf-Hormons Melatonin).
Ich werde beim kleinsten Geräusch wach. Was hilft?
Manchen Menschen helfen Entspannungsübungen vor dem Einschlafen dabei, weniger geräuschempfindlich zu werden. Oder Sie verwenden Ohrstöpsel.
Ich muss nachts oft auf die Toilette. Kann mein Schlaf so überhaupt erholsam sein?
Wenn Sie sich am nächsten Tag ausgeschlafen fühlen, ist das kein Problem. Hilfreich: Zwei Stunden vor dem Schlafen nicht mehr trinken. Und: Am Weg zum Klo kein helles Licht anmachen - das ist ein Warnsignal!