Schlaf-Studie

Im Februar schläft man am schlechtesten

13.02.2013


Eine britische Studie belegt: im Februar schlafen wir schlechter als in allen anderen Monaten.

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Draußen kalt, im Bett schön warm – nichts lädt zum Schlafen mehr ein, als die grauen und kalten Wintermonate, möchte man meinen. Die kurzen Tage, das fehlende Tageslicht und die kalte Luft machen uns müde und schläfrig. Doch im Februar scheinen unsere Körper genug vom Schlafen zu haben, denn wie eine britische Studie nun heraus fand, schlafen wir da am schlechtesten.

Seit 2010 befragt die „Große Britische Schlaf-Umfrage“ unter der Leitung von Professor Colin Espie freiwillige Teilnehmer nach ihren Schlafgewohnheiten. 21 000 Männer und Frauen nahmen bisher online daran teil. Anfang 2013 ergab eine vorübergehende Auswertung des Tests nun, dass im Februar am schlechtesten ein- und durchgeschlafen wird. Verglichen mit dem Monat März, brauchen wir im Februar 8 Minuten länger zum Einschlafen.

Der Grund dafür: zu wenig frische Luft, zentralbeheizte Häuser und dunkle Tage senken die Qualität unseres Schlafes. Rund 32% gaben an, sich wegen des schlechten Schlafes im Februar frustriert zu fühlen. Wir tippen mal schwer darauf, dass es bei den meisten auch daran liegt, dass man im Februar langsam einfach genug vom kalten Winter, Schnee und Regen hat. Ab März steigt die Schlafqualität allerdings im Durchschnitt um 14 %.

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