Menschen mit Burn-out-Syndrom fühlen sich ausgebrannt und erschöpft. Menschen, die sich selbst in den Hintergrund stellen und sich für andere aufopfern, sind besonders oft davon betroffen. Meist geschieht das in Berufen wie Lehrer, Arzt oder Krankenpfleger. Prinzipiell kann die Krankheit aber jeden treffen.
Symptome
Das Burn-out-Syndrom tritt nicht akut auf, sondern entwickelt sich schleichend über einen längeren Zeitraum. Schließlich kommt es auch zu körperlichen Beschwerden wie zum Beispiel:
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Gereiztheit
- Schlafstörungen
- Magen-Darm-Problemen
- Herzklopfen
- Depression
Ursachen
Etliche Auslöser kommen als Ursache infrage. Meist spielen starke Belastungen eine Rolle: Das kann beruflicher Stress, aber auch Probleme in der Familie sein. Burn-out-Betroffene ignorieren meist lange Zeit die Warnsignale ihres Körpers und achten nicht genug darauf, sich Phasen der Ruhe und Entspannung zu gönnen.
Therapie
Am wichtigsten ist es, dass der Betroffene selbst erkennt, dass er Hilfe benötigt. Langfristig ist es notwendig, dass der Burn-out-Patient bestimmte Lebensweisen ändert und mehr Wert auf einen gesunden Lebensstil legt. Beruflicher Alltag und Entspannung müssen in Balance gelangen.