Chronische Bronchitis

17.03.2014

Alles zu Chronischer Bronchitis.

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Eine chronische Bronchitis ist eine dauerhafte Erkrankung der Atemwege mit fortwährendem Hustenreiz. Eine akute Bronchitis wird durch Erreger verursacht, während die chronische Bronchitis vor allem durch Rauchen und andere eingeatmete Schadstoffe entsteht. Jeder zweite Raucher über 40 ist davon betroffen.

Eine chronische Bronchitis entwickelt sich durch dauerhaft gereiztes Lungengewebe. Der Selbstreinigungsmechanismus der Bronchien funktioniert nicht mehr richtig, so kann sich vermehrt Schleim bilden. Dies erhöht das Risiko für Infektionen mit Viren und Bakterien, die das Lungengewebe zusätzlich schädigen. Eine chronische Bronchitis selbst ist nicht ansteckend.

Wenn eine chronische Bronchitis länger andauert, dann nehmen die Symptome typischerweise fortschreitend zu. Man unterscheidet drei Stadien:

Stadium 1: einfache chronische Bronchitis mit häufigem Husten und weißem Auswurf; die Bronchien sind nicht verengt, es besteht keine Atemnot.

Stadium 2: die einfache chronische Bronchitis geht in die chronisch obstruktive Bronchitis über: die Bronchien sind dauerhaft verengt – es besteht Luftnot. Schwere Hustenattacken und Leistungsabfall kommen hinzu.

Stadium 3: die chronische Bronchitis führt zu einem Lungenemphysem, das die Lunge dauerhaft schädigt;  der hierbei ständig erhöhte Blutdruck in den Lungengefäßen überlastet und schädigt außerdem das Herz.

Therapie
Eine einfache chronische Bronchitis ist heilbar, indem man die auslösenden Gift konsequent meidet (also mit dem Rauchen aufhört). Zur Linderung der Beschwerden kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz.

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