Das passiert bei einem EKG.
Ein EKG (Elektrokardiographie, Elektrokardiogramm) ermöglicht es, den elektrischen Erregungsablauf am Herzen darzustellen. Das EKG lässt sich von der Hautoberfläche mithilfe von Elektroden ableiten und stellt die elektronischen Vorgänge im Herzen auf einem Monitor oder Papierstreifen als „Kurve“ dar.
Das Elektrokardiogramm gibt Aufschluss über die Herzfunktion und damit über die Herzgesundheit. Die Untersuchung geht ohne großen Aufwand, schnell und völlig schmerzfrei. Es gibt drei verschiedene EKG-Arten: Ruhe-EKG, Belastungs-EKG und Langzeit-EKG.
Die Untersuchung kann Hinweise auf verschiedene Erkrankungen geben, zum Beispiel:
- Herzrhythmusstörungen
- Herzinfarkt
- Koronare Herzkrankheit
- Herzbeutelentzündung
- Herzmuskelentzündung
- bestimmte Lungenerkrankungen
Ablauf
Bei einem EKG sitzt oder liegt der Patient, während zehn Elektroden an seinem Körper befestigt werden. Das EKG zeichnet die elektronischen Spannungen am Herzen auf und bildet sie graphisch ab.