Kehlkopfentzündung

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Bei einer Kehlkopfentzündung (Laryngitis) handelt es sich um eine Infektion des Kehlkopfes. Auslöser sind meist Viren oder Bakterien. Eine Laryngitis kann akut oder chronisch verlaufen.

Akute Laryngitis
Eine akute Kehlkopfentzündung tritt häufig in Verbindung mit Erkältungskrankheiten auf. Der ursprüngliche Infekt breitet sich dabei vom Nasen- und Rachenraum auf den tiefer gelegenen Kehlkopf aus. Dabei ist oft nur ein Teil des Kehlkopfes betroffen, nämlich die Stimmlippen oder Stimmbänder. Die Entzündung kann sich aber auch auf die gesamte Kehlkopfschleimhait ausbreiten.

Symptome

-          Heiserkeit
-          Schmerzen
-          Husten

Diagnose und Behandlung
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter einer Kehlkopfentzündung leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Eine Laryngitis muss behandelt werden, damit sie sich nicht zu einer chronischen Kehlkopfentzündung entwickelt. Bei einer Laryngitis sollte der Patient konsequent seine Stimme schonen. Hausmittel wie Inhalationen sowie schleimlösende und schmerzlindernde Medikamente unterstützen die Behandlung.  

Eine akute Kehlkopfentzündung heilt im Normalfall innerhalb weniger Tage aus. Da eine Schwellung des Kehlkopfes die Luftzufuhr beeinträchtigen kann, kann es in seltenen Fällen auch zu Atemnot kommen. Zur Abschwellung der Schleimhaut muss dem Patienten dann meist das entzündungshemmende Mittel Kortison verabreicht werden.

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