Ein Befall mit Läusen ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Die lästigen Insekten müssen aber gründlich bekämpft werden. Läusebefall tritt vor allem in behaarten Körperregionen auf. Es gibt drei Lausarten, die den Menschen befallen können: Kopfläuse, Körper- oder Kleiderläuse und Scham- oder Filzläuse.
Wie kommt es zu einem Läusebefall?
Läuse wandern in der Regel von Mensch zu Mensch, manchmal folgt eine Ansteckung auch durch gemeinsam benutzte Gegenstände (Kamm, Mütze,…). Läusebefall äußert sich hauptsächlich durch Juckreiz. Für eine eindeutige Diagnose muss man sich auf die Suche nach Läusen oder Nissen (Eiern) machen.
Therapie
Die Behandlung erfolgt mittels Läusemitteln, die die Läuse töten. Nach einer Woche müssen die Mittel erneut angewendet werden. Außerdem sind zusätzliche Hygienemaßnahmen ratsam: Bürsten, Kämme und Haarspangen sollten gründlich gereinigt werden. Bettwäsche, Handtücher und Kleidung sollte gewechselt und bei einer Temperatur von mindestens 60 Grad gewaschen werden. Mützen, Schals und Kuscheltiere drei Tage lang in geschlossenen Plastikbeuteln aufbewahren.