Mandelentzündung

10.03.2014

Alles zu Angina.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

Eine akute Mandelentzündung (Angina tonsillaris) ist eine Infektion der Gaumenmandeln. Auslöser dafür sind meistens Bakterien (vor allem A-Streptokokken) oder Viren.

Folgende Symptome treten auf:

- Halsschmerzen
- Schmerzen beim Schlucken
- Lymphknotenschwellung am Hals
- Fieber
- ausgeprägtes Krankheitsgefühl
- Mandeln sind geschwollen, gerötet und teilweise mit weiß-gelben Pünktchen (Stippchen) bedeckt.

Wer ist gefährdet?
Eine Angina tonsillaris kann in jedem Alter auftreten, betrifft aber am häufigsten Kinder und junge Erwachsene. Die akute, meist eitrige Mandelentzündung unterscheidet sich klar von einer chronischen Mandelentzündung, die häufig beschwerdefrei verläuft.

Diagnose
Der Arzt erkennt ganz schnell ob es sich um eine akute oder chronische Mandelentzündung handelt. Mithilfe eines Rachenabstrichs kann der Erreger bestimmt werden.

Therapie
Bei einer akuten Mandelentzündung kommen schmerz- und fiebersenkende Medikamente zum Einsatz. Bei einer Erkrankung durch Bakterien verschreibt der Arzt ein Antibiotikum, in der Regel Penicillin. Auch Halswickel und Mundspülungen mit Kammilentee können Linderung verschaffen.

Bei einer chronischen Mandelentzündung ist meist eine Mandeloperation notwendig.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel