Gekühltes Insulin schmerzt und wirkt schlechter

03.09.2009

Diabetiker lagern Insulinspritzen besser nicht im Kühlschrank. Das empfiehlt die in Baierbrunn bei München erscheinende Zeitschrift "Diabetiker Ratgeber" (Ausgabe 9/2009). Während unangebrochene Insulinvorräte gekühlt werden sollten, gelte das nicht für die sogenannten "Pens", in denen Insulin in kleinen Patronen für mehrere Anwendungen steckt.

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"Zum einen brennt oder schmerzt kaltes Insulin beim Spritzen", erläutert Diabetesberaterin Stella Braun aus Burghausen in der Zeitschrift. "Zum anderen wirkt es schlechter." Durch häufige Temperaturwechsel bilden sich außerdem Blasen im Insulin, wodurch es leicht falsch dosiert wird. Auf keinen Fall dürfe Insulin frieren - dann verliere es seine Wirkung.

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