Typische Symptome
sind schmerzende und geschwollene Gelenke und Morgensteifigkeit von mehr als 30 Minuten, die meist symmetrisch (etwa beide Knie oder beide Schultergelenke) auftreten.
Blutwerte
Durch die Bestimmung von Blutwerten kann eine Entzündung erkannt werden. Diese zeigt sich durch erhöhte BSG(Blutsenkungsgeschwindigkeit)- oder erhöhte CRP-Werte (C-reaktives Protein).
Der Rheumafaktor
Die Bestimmung des Rheumafaktors ist nicht immer aussagekräftig. Einerseits können Menschen den Rheumafaktor im Blut haben, ohne je an Rheuma zu erkranken, anderseits an Rheuma leiden, ohne dass ein Rheumafaktor nachweisbar ist.
Bestimmung von Antikörpern
Sicherer ist die Bestimmung von Antikörpern gegen Citrullin (CCP-Antikörper). Dieser CCP-Antikörper lässt sich schon sehr früh im Krankheitsverlauf einer rheumatoiden Arthritis nachweisen.
Bildgebende Verfahren
zeigen den Zustand der Gelenke. Mittels Ultraschall (Gelenksonografie) lassen sich Flüssigkeitsansammlungen in den Gelenken nachweisen. Röntgen oder Magnetresonanztomografie zeigen Veränderungen der Gelenke.