Rosmarin fürs Gedächtnis

Ist gegen Demenz ein Kraut gewachsen?

12.04.2016

Mehr Gedächtnisleistung dank Rosmarin.

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Bereits die alten Griechen schienen über die wundervolle Wirkung von Rosmarin Bescheid zu wissen. In der Heilpflanze stecken ätherische Öle, welche das Gedächtnis stärken sollen. Schon seit längerem sind die Forscher der Heilwirkung von Rosmarin auf der Spur. Neue Erkenntnisse zeigen, die alten Griechen hatten Recht!

Hirnnahrung
Wissenschaftler haben die Vermutung der Griechen bestätigt. Rosmarin hat einen positiven Effekt auf die geistige Leistungsfähigkeit. Die Wirkstoffe der Pflanze sollen sogar vor Alzheimer und Demenz schützen können. Das ätherische Öl im Rosmarin soll für diesen Effekt verantwortlich sein. Dieses kann außerdem für die Aktivierung des Blutkreislaufes eingesetzt werden.
Früher trugen die griechischen Schüler einen Kranz aus Rosmarin, um Prüfungen besser zu bestehen. Tatsächlich kann die im Rosmarin enthaltene Carnosolsäure die Gedächtnisleistung fördern. Dieser Inhaltsstoff schützt das Gehirn vor schädlichen Einflüssen wie Toxinen, welche bei der Entstehung von Demenz und Alzheimer beteiligt sind.

Anwendung
Die Kräuter sind vielseitig einsetzbar. Sie können Rosmarin mittels Rosmarintee oder auch als kulinarisches Gewürz in Ihren Alltag integrieren. In der Aromatherapie verhilft Rosmarin außerdem zu einem guten Schlaf und hilft bei der Massage gegen Muskelschmerzen und Durchblutungsstörungen.

Frische Kräuter müssen Sie nicht teuer oder in Plastik verpackt im Supermarkt kaufen. Bauen Sie die Heilkräuter ganz leicht selbst an:

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