Sonne steht für Lebensfreude und gute Laune – aber auch für Falten und Hautkrebs. Wie viel Sonne ist gesund?
Eines steht fest: Stundenlanges „In-der-Sonne-Brutzeln“ ist absolut Out. Denn der Bratwurst-Style ist nicht nur unschön, sondern auch extrem gefährlich. Vorzeitige Hautalterung, Pigmentstörungen, Verbrennungen und nicht zuletzt Hautkrebs können die Folge sein. Vor allem zwischen 11 Uhr und 15 Uhr sollte die Sonne gemieden werden, denn da ist die UV-Belastung am höchsten. „Wer diese Zeit in der Sonne meidet, bekommt 75 Prozent der schädlichen Strahlung gar nicht erst ab“, so die Experten. Der verantwortungsvolle Umgang mit den wärmenden Strahlen will also gelernt sein.
Böse Sonne, gute Sonne
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Böse Sonne
1. Sonnenbrand
Das erste und deutlichste Zeichen eines Sonnenschadens ist der Sonnenbrand. Es handelt sich dabei um eine Verbrennung der Haut ersten bis zweiten Grades. Häufiger Sonnenbrand, vor allem im Kindesalter, gilt als wichtigster Riskofaktor für Hautkrebs. Achtung: Auch im Schatten bekommt man die schädlichen UV-Strahlen in reduzierter Form ab.
2. Zellschäden
Mit jedem Sonnenbrand schädigen wir unsere Hautzellen. Oft werden die Schäden erst nach Jahren sichtbar. Sie äußern sich in Form von Flecken, Falten, Hautverdickung und im schlimmsten Fall Hautkrebs.
3. Augenschäden
Wissen tun wir es instinktiv alle: Sonne ist schlecht für die Augen. Wenn es zu hell ist, kneifen wir die Augen zusammen, die Pupillen verengen sich – ein eindeutiges Signal des Körpers. Dennoch schützen wir unsere Augen bei zu hoher UV-Intensität oft zu wenig. Die Folge: Entzündungen der Binde- und Hornhaut. Auch grauer Star wird durch UV-Strahlung ausgelöst.
Das erste und deutlichste Zeichen eines Sonnenschadens ist der Sonnenbrand. Es handelt sich dabei um eine Verbrennung der Haut ersten bis zweiten Grades. Häufiger Sonnenbrand, vor allem im Kindesalter, gilt als wichtigster Riskofaktor für Hautkrebs. Achtung: Auch im Schatten bekommt man die schädlichen UV-Strahlen in reduzierter Form ab.
2. Zellschäden
Mit jedem Sonnenbrand schädigen wir unsere Hautzellen. Oft werden die Schäden erst nach Jahren sichtbar. Sie äußern sich in Form von Flecken, Falten, Hautverdickung und im schlimmsten Fall Hautkrebs.
3. Augenschäden
Wissen tun wir es instinktiv alle: Sonne ist schlecht für die Augen. Wenn es zu hell ist, kneifen wir die Augen zusammen, die Pupillen verengen sich – ein eindeutiges Signal des Körpers. Dennoch schützen wir unsere Augen bei zu hoher UV-Intensität oft zu wenig. Die Folge: Entzündungen der Binde- und Hornhaut. Auch grauer Star wird durch UV-Strahlung ausgelöst.
Worauf man achten sollte
Das A und O des Hautschutzes ist eine Creme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor. Das gilt nicht nur für den Badeurlaub, sondern auch für den Alltag. Bereits kurze Aufenthalte setzen nämlich schädliche Radikale in unserem Körper frei, weshalb immer mehr Tagespflegen für das Gesicht einen Lichtschutzfaktor (kurz LSF) eingebaut haben. Die Höhe ist dabei entscheidend. „Wirklichen Schutz erreicht man erst mit einem LSF im zweistelligen Bereich“, wissen Experten. Wobei allerdings Hauttyp, geografische Lage und Sonnenstand eine Rolle spielen. Sonnencreme soll großzügig und bei längerem Aufenthalt im Freien alle drei Stunden erneut aufgetragen werden. Haut, die der Sonne ausgesetzt wird, bildet eine natürliche Schutzschicht, die sogenannte Lichtschwiele. Auch sie kann zum Schutz vor Sonnenbrand beitragen. Allerdings braucht sie bis zu drei Wochen, um sich vollständig auszubilden und baut sich bei Lichtmangel rasch wieder ab. Eine weitere wichtige UV-Barriere bildet Kleidung, wobei nasses Gewand ebenso wenig Schutz bietet wie zu dünn gewebte Stoffe. Vor allem Kinder sollten bei Sonnenexposition mit einem Cremeschutz mit LSF 50+ und entsprechender Kleidung (Hut, langärmeliges Shirt, Schühchen) geschützt werden, denn ihrer Haut fehlen die natürlichen Schutzbarrieren der Erwachsenenhaut. Das Schutzpigment Melanin können die Kleinsten erst im Laufe der Jahre bilden, bis zum 12. Lebensmonat sollte direkte Sonneneinstrahlung komplett gemieden werden.
Vorsicht mit Medikamenten
Bestimmte Medikamentengruppen erhöhen die Photosensitivität der Haut erheblich. Dazu zählen zum Beispiel Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac, Roaccutan oder Präparate, die Johanniskraut beinhalten. Lesen Sie den Beipackzettel aufmerksam und Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker. Auch in der Schwangerschaft ist mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit und entsprechend erhöhtem Schutzbedürfnis zu rechnen.
So sonnen Sie richtig
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1. Mittagssonne meiden
Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung am intensivsten. Wer diese Zeit in der Sonne meidet, bekommt 75 % der schädlichen Strahlung gar nicht erst.