Grippe

Nie wieder Schnupfen: Die besten Erkältungs-Tipps

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Rasche Hilfe bei Erkältung und die besten Tipps um einen Schnupfen schnell wieder los zu werden. 

Es kennen sie alle: die klassische Grippe. Husten, Schnupfen und besonders Symptome im Anfangsstadium wie etwa das Kältegefühl, Frösteln und einem niedrigen Energielevel können sehr unangenehm sein. Eine Erkältung ist nicht gefährlich, aber lästig. Handelt man schnell, kann man sie sogar von Beginn an schnell wieder loswerden. 

Flinke Hilfe im Anfangsstadium:

  • Krankheitsgefühl  

Halbstündlich 1 Tablette Schüßler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 oder als „heiße Drei“, d. h. 10 Tabletten in heißem Wasser auflösen und schluckweise über eine Viertelstunde trinken, ev. nach 1 Stunde wiederholen. Schreitet die Erkrankung am nächsten Tag fort, ist die weitere Anwendung sinnlos.  

  • Kältegefühl  

Mit einem 2–3 cm langen Stück frischen Bio-Ingwer eine Thermoskanne Tee zubereiten. Je länger dieser zieht, desto schärfer, wärmender wird er. Die Kanne über 1–2 Stunden austrinken. Auch andere antivirale Pflanzen wie Zistrose oder Thymian können hinzugefügt werden.

  • Erhöhte Temperatur

Einen Mädesüßblütentee zubereiten, 1 TL auf 1 Tasse, mehrere Tassen am Tag.

  • Schwächegefühl

Abends 1 große Tasse (ca. 250 ml) Holunderbeerensaft trinken. Den Saft einmal stark erhitzen bzw. kurz aufkochen und nach dem Abkühlen auf Trinktemperatur 1 TL guten Honig vom Imker des Vertrauens zusetzen. 

 

Prävention

Ein wesentlicher Faktor in der Vermeidung von Erkrankungen oder zumindest schwerer Verläufe ist Hygiene. Eine Mund- und Nasenhygiene erscheine dabei sehr sinnvoll. Diesen Bereich solle man so gut wie möglich „desinfizieren“, denn bei einer niedrigeren Virenlast hat das Immunsystem schlichtweg weniger Arbeit. Das sogenannte Ölziehen und das Säubern der Zunge – Maßnahmen aus der indischen Heilkunst Ayurveda werden ebenfalls empfohlen. Hilfreich seien zur Prävention zudem eine Nasenspülung mit isotonischer Kochsalzlösung, Gurgeln mit desinfizierenden ätherischen Ölen und das Verwenden von Hustenbonbons oder Lutschtabletten, beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wichtige Vorsorgemaßnahmen seien auch Lüften in Innenräumen und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Sanfte Therapie 

Hat man bereits das Gefühl, etwas „auszubrüten“, könne man zusätzlich probieren, 1-2 Tage tierische Proteine zu meiden, damit der Körper den Infekt leichter „verdauen“ könne. Denn, die häufige Appetitlosigkeit hat einen biologischen Sinn. Außerdem sei es hilfreich, Kren, Knoblauch und Zwiebeln zu sich zu nehmen, um die natürliche antivirale und antibiotische Wirkung der enthaltenen Senfölglykoside zu nutzen. Wichtig sei es auch insbesondere in der Nacht die Belüftung der Nase sicherzustellen, um gut schlafen zu können – beispielsweise mit Salzwassernasensprays.

Nachbehandlung

Nach einer überstandenen Viruserkrankung solle man es langsam angehen. Erholung und Schlaf sind dabei extrem wichtig. Denn, falls ein paar restliche Viren übrig geblieben sind, besteht die Gefahr, einer zu frühen Anregung des Stoffwechsels durch körperliche Anstrengung welche die Virusvermehrung wieder ankurbelt. Außerdem empfiehlt es sich, einen konsequenten Versuch in Richtung gesunde Ernährung zu machen (viele Vitamine). Zur Unterstützung der Leber, der Verdauung und des Immunsystems könne man auch Nahrungsmittel zu sich nehmen, die Bitterstoffe enthalten wie etwa Oliven, Chicorée, Endivien, Radicchio, Grapefruit, Artischocken, sehr dunkle Schokolade (über 90 % Kakao) und Heilpflanzen wie Schafgarbe, Löwenzahn, Tausendgüldenkraut oder Wermut. Um den Körper wieder fit zu machen, könne man auch das Herz stärken zum Beispiel mit dem Rosengewächs Weißdorn.   

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