Neue Studie deckt den Grund für den Wahn nach dem Busen auf.
Neurowissenschaftler der Emory University (US) haben herausgefunden warum so ein Hype um den Busen gemacht wird: Es liegt mal wieder am Oxytocin. Das Gückshormon wird beim Stillen ausgeschüttet.
Beim späteren Blick auf die weibliche Brust soll sich demnach der Mann unterbewusst an das glückliche Gefühl der Mutterbrust erinnern. Bei den Frauen soll durch die Berührung des Busens durch den Partner so wie beim Stillen das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet werden.
Die Annahme dass die weiblichen Brüste an die Pobacken erinnere hat sich damit wohl erledigt...
Das lenkt Botenstoff Oxytocin im Körper:
1/6
Sex
Orgasmen setzen große Mengen Oxytocin frei. Es stärkt die emotionale Bindung an den anderen Menschen und wirkt bei Männern potenzfördernd.
Freunde
"Mädelabende" machen Frauen genauso glücklich wie Sex. Das Hormon Oxytocin bei gemeinsamen Aktivitäten mit Freundinnen ausgeschüttet. Das Gefühl von Geborgenheit und Fürsorge in einem gut funktionierenden Freundeskreis regt die Produktion an.
Mutter und Kind
Oxytocin hat eine wichtige Bedeutung beim Geburtsprozess, kurz vor Einsetzen der Geburtswehen ist ein Anstieg der Dichte von Oxytocinrezeptoren zu beobachten – Es wird während des Stillens gebildet. Das Hormon stärkt die emotionale Bindung der Mutter zum Kind.
Liebe
Das Vertrauenshormon macht uns kuschelig, nimmt uns die Angst vor Menschen. Je mehr Oxytocin zu Beginn der Beziehung ausgeschüttet wird, desto stabiler entwickelt sich diese.
Empathie
Klinische Studien haben gezeigt, dass Oxytocin Autisten helfen kann, sich sozial besser zurecht zu finden. Außerdem zeigten sich Probanden durch die Gabe des Hormons großzügiger und uneigennütziger.
Mehr Vertrauen
In weiteren Experimenten zeigte sich, dass Personen mit einem hohen Oxytocin-Spiegel eher ihrem Gegenüber vertrauen.
So wirkt Oxytocin als Flirt-Stopper
Dieses Video zeigt Orgasmus einer Frau:
Sind Sie auf Facebook? Werden Sie Freund von Oe24-Gesundheit!