Tschicken schädigt nicht nur Körper - Es macht uns auch vergesslich und dement.
Rauchen schädigt unsere Merkleistung: Lernen und Denken sind davon betroffen. Das fanden Forscher des King’s College London heraus.
Die Wissenschaftler sind sich sicher: Ungesunder Lebensstil hat nicht nur Auswirkungen auf den Körper, das Qualmen schlägt sich auch auf unseren Geist nieder. Die Studie wurde in Age and Ageing veröffentlicht. 8800 Teilnehmer über 50 Jahre wurden untersucht.
Testen Sie hier Ihre Nikotin-Abhängigkeit:
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Frage 1 - Wann nach dem Aufwachen rauchen Sie Ihre erste Zigarette?
- 5 Minuten ( 3 Punkte)
- 6-30 Minuten (2 Punkte)
- 1-60 Minuten (1 Punkt)
- Nach 60 Minuten (0 Punkte)
Frage 2 - Finden Sie es schwierig an Orten, an denen das Rauchen verboten ist, nicht zu rauchen?
- Ja (1 Punkt)
- Nein (0 Punkte)
Frage 3 - Auf welche Zigarette würden Sie nicht verzichten wollen?
- Die erste am Morgen (1 Punkt)
- Andere (0 Punkte)
Frage 4 - Wie viele Zigaretten rauchen Sie im Allgemeinen pro Tag?
- 31 und mehr (3 Punkte)
- 21-30 (2 Punkte)
- 11-20 (1 Punkt)
- Bis 10 (0 Punkte)
Frage 5 - Rauchen Sie am Morgen im Allgemeinen mehr als am Rest des Tages?
- Ja (1 Punkt)
- Nein (0 Punkte)
Frage 6 - Kommt es vor, dass Sie rauchen, wenn Sie krank sind und tagsüber im Bett bleiben müssen?
- Ja (1 Punkt)
- Nein (0 Punkte)
Auflösung
Geringe Abhängigkeit - Mit einer klaren Entscheidung haben Sie gute Chancen rauchfrei zu werden. Planen Sie Ihren Tag für den Rauchstopp!Mittlere Abhängigkeit - Planen Sie Ihren Rauchstopp sorgfältig und entwickeln Sie Strategien für heikle Situationen. Nehmen Sie Hilfsangebote in Anspruch und überlegen Sie sich alternative Handlungsweisen für Verlangensattacken.Starke bis sehr starke Abhängigkeit. Planen Sie sehr starke Zeichen von körperlicher Abhängigkeit. Planen Sie Ihren Rauchstopp sehr sorgfältig und nehmen Sie Hilfsangebote in Anspruch. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, ob es für Sie passende Nikotinpräperate gibt, um mögliche Entzugserscheinungen zu lindern. Überlegen Sie sich alternative Handlungsweisen für Verlangensattacken. Lassen Sie sich nicht entmutigen!
Bei ihnen zeigte sich, dass durch erhöhten Blutdruck und Übergewicht die Merkfähigkeit auch beeinträchtigt war. Die Forscher untersuchten den Zusammenhang zwischen der Wahrscheinlichkeit eines Herzanfalls (oder Schlaganfall) und dem Zustand des Gehirns.
So viel mehr Lebensqualität bringt Rauchstopp:
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10 Minuten nach der letzten Zigarette
Bereits zehn Minuten nach dem letzten Zug beginnt die Regeneration: Normalisierung von Puls, Blutdruck, sowie der Temperatur von Händen und Füßen.
8 Stunden nach der letzten Zigarette
Normalisierung des Sauerstoff- und Kohlenmonoxidspiegels
24 Stunden nach der letzten Zigarette
Verringertes Herzinfarktrisiko
1 bis 2 Tage nach der letzten Zigarette
Endliche wieder genussvoll essen! Nach spätestens zwei Tagen haben Sie eine bessere Geruchs- und Geschmackswahrnehmung.
2-12 Wochen nach der letzten Zigarette
Sie können wieder richtig durchatmen! Nach spätestens 12 Wochen hat sich der Kreislauf stabilisiert und Ihre Lungenfunktion ist verbessert.
1-9 Monate nach der letzten Zigarette
Weniger Hustenanfälle, Verstopfung der Nebenhöhlen und Kurzatmigkeit. Ihr Immunsytem wird besser, die Infektionsgefahr verringert sich dadurch.
1 Jahr nach der letzten Zigarette
Das Herzinfarktrisiko hat sich zu diesem Zeitpunkt halbiert.
5 Jahre nach der letzten Zigarette
Das Schlaganfallrisiko hat scih halbiert.
10 Jahre nach der letzten Zigarette
Halbiertes Risiko für Lungen-, Mund- und Speiseröhrenkrebs.
15 Jahre nach der letzten Zigarette
180 Monate, das sind 15 Jahre und eine sehr lange Zeit. Er zu diesem Zeitpunkt ist das Herzinfarktrisiko gleich hoch wie bei Nichtrauchern. Das Lungenkrebsrisiko hat sich zwar minimiert, ist aber noch vorhanden.
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