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1. Wenig rotes Fleisch
Rotes Fleisch schädigt die Darmschleimhaut. Zum einen wegen der enthaltenen gesättigten Fettsäuren und des hohen Fettanteils. Zum anderen spielt auch die Zubereitungsart eine wichtige Rolle. Beim starken Erhitzen oder Räuchern entstehen sogenannte polyzyklische Kohlenwasserstoffe und aromatische Amine, die krebserregend sind. Essen Sie möglichst wenig rotes Fleisch.
2. Kein stark gebräuntes Fleisch
Auch gegrilltes und stark gebräuntes Fleisch ist nicht gesund. Schneiden Sie dunkle Ränder am besten ab. Stark gebräunte Bratenrückstände in der Pfanne sollten nicht für die Sauce weiterverwendet werden.
3. Obst und Gemüse: Zugreifen!
Bei Obst und Gemüse dürfen Sie nach Herzenslust schlemmen. Damit können Sie Ihr Darmkrebsrisiko sogar um mehr als 50 Prozent senken. Die Empfehlung liegt bei 5 Portionen Obst oder Gemüse am Tag. Einen einzelnen Wirkstoff gibt es nicht, es kommt auf die Mischung an!
4. Ballaststoffe
Kartoffeln, Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und Kohl tun dem Darm gut. 600 bis 800 Gramm von Lebensmitteln mit einem hohen Ballaststoffanteil sollten Sie pro Tag zu sich nehmen.
5. Folsäure
Bei mangelnder Versorgung mit Folsäure steigt das Darmkrebsrisiko. Folsäure ist in Getreide, grünem Gemüse, Hülsenfrüchten, Eiern, Käse, Sojabohnen und Geflügel zu finden.
6. Kalzium
Auch Kalzium senkt das Darmkrebsrisiko. Bis zu drei Portionen Milch, Joghurt oder Käse sollten es täglich sein.
7. Vitamin D
Das Sonnenvitamin spielt auch eine Rolle. Regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft, helfen dabei, den Speicher aufzufüllen.
8. Wenig Alkohol
Alkohol erhöht das Darmkrebsrisiko und auch Zigaretten und Übergewicht sind Risikofaktoren. Stark übergewichtige Menschen haben ein doppelt so hohes Risiko an Darmkrebs zu erkranken.
9. Sport und Bewegung
Eine halbe Stunde intensive körperliche Aktivität senkt das Krebsrisiko.