1. Tief ein- und ausatmen
Bei langsamen Schritten alle vier Schritte aus- und einatmen, bei schnellem Laufen alle zwei Schritte aus- und einatmen - vergessen Sie diese Faustregeln! Wichtig ist, dass man tief Luft holt und sowohl die Nasen-, als auch die Mundatmung verwendet. Wer nur durch die Nase atmet bekommt zu wenig Luft, um befreit laufen zu können.
2. Bauchatmung
Mit der Bauchatmung kann eine optimale Sauerstoffzufuhr erreicht werden. Beim Einatmen drücken Sie die Bauchdecke nach außen, beim Ausatmen nach innen. Nach kurzer Zeit funktioniert diese Atmung ganz automatisch.
3. Seitenstechen vermeiden
Seitenstechen entsteht durch falsches Ausatmen, deswegen ist dieses noch eine Spur wichtiger als das Einatmen. Kräftiges Ausatmen verhindert eine Pressatmung und dadurch Seitenstechen.
4. Atmung an die Jahreszeit anpassen
Besonders im Winter kann es durch Mundatmung zu trockenem Rachen kommen. Auch die Lunge verträgt trockene Luft weniger gut. Bei langsamen Geschwindigkeiten kann durch Nasenatmung die Luft befeuchtet, erwärmt und filtriert werden.