Die Basen-Diät verhindert, dass sich Bauchfett bildet und ansetzt.
Wir bestehen zu 80 Prozent aus Basen und 20 Prozent aus Säuren. Jede Nahrung, die wir zu uns nehmen, wirkt sich auf unser Säuren-Basen-Verhältnis aus. Für einen normalen Stoffwechsel ist ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen erforderlich.
Wer übersäuert ist, ist schneller müde, hat Sodbrennen, fahle Haut, brüchige Nägel, dünnes Haar, ist infektanfälliger, kann mehr Cellulite und Übergewicht haben.
Wochenplan für Basen-Diät:
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Tag 1
Mittags: Gebratene Zucchini mit Rucola und Kräutern, dazu Ofenkartoffeln Abends: Rote-Rüben-Suppe mit Kokos und Curry
Tag 2
Mittags: Gemüse-Ragout mit Pilzen und knusprigen KartoffelspaltenAbends: Minestrone mit Basilikum-Zucchini-Pesto
Tag 3
Mittags: Karotten-Curry mit Bananensauce und 1 große gedämpfte KartoffelAbends: Petersilien-Lauch-Zucchini-Suppe
Tag 4
Mittags: Gemüse aus dem Dampf mit Zitronen-Mandel-Soße und Sellerie-Kartoffel-PüreeAbends: Grüne Karfiolsuppe
Tag 5
Mittags: Schmortopf mit Fisolen, Tomaten und KartoffelnAbends: Steinpilz-Kartoffel-Suppe
Tag 6
Mittags: Gefüllte MelanzaniAbends: Zitronenwürzige Wirsingsuppe
Tag 7
Mittags: Paprika, Karotten, Lauch und Sprossen aus dem Wok und 1 große FolienkartoffelAbends: Kürbissuppe mit Birnen und Zitronen-Sellerie-Dip
Basen und Säuren
Rotwein, Zitronensaft und Kürbiskerne sind basenbildende Lebensmittel, im Gegensatz zu Säurebildnern wie Fleisch, Milch und Tofu. Bei der Verdauung von sauren Lebensmitteln entstehen im Körper eine Menge Säuren, die nicht so einfach wieder ausgeschieden werden und erst neutralisiert werden müssen, was mithilfe von Mineralstoffen wie Calcium, Kalium und Magnesium geschieht. Mineralstoffe werden vom Stoffwechsel eingesetzt um das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
Säuren machen dick
Verheerende Selbst-Rettungsaktion des Körpers: Wer zu viele Säurebildner zu sich nimmt, hat auch mehr Fettzellen - Denn die Säuren legen so viele Fettzellen an wie möglich, weil Fett die Organe vor den gefährlichen Säuren schützen soll.
Die besten Tipps für basische Ernährung:
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Grundnahrungsmittel
Gemüse und Salate, grünes Blattgemüse
Quinoa und Hirse
ersetzen Pasta und Reis.
Früchte statt Zucker
Auch bei Früchten gilt: Je süßer, desto mehr Säuren entstehen bei der Verdauung. Nur in Maßen und auf leeren Magen, nie als Dessert.
Nüsse und Samen
Leinsaat, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, etc. ersetzen Fleisch, Fisch, Wurst und Milchprodukte
Zitronensaft
Frisch gepresster Zitronensaft ersetzt Essig.
Starke Säurebildner
Süßigkeiten, Kaffee, Kakao, Alkohol, Zigaretten, Lebensmittelzusätze wie z. B. Konservierungsstoffe, Farbstoffe etc. und Medikamente aller Art meiden. Sie lassen im Körper Säuren entstehen.