Sonnebaden stärkt die Abwehr, senkt den Blutdruck und hebt die Laune.
Zu viel kann uns schaden, doch in der richtigen Dosis ist Sonne ein wahres Lebenselixier:
Ausstrahlung
Die Folgen von stundenlangem Braten in praller Sonne sind bekannt, doch ein leicht gebräunter Teint ist gut für das Selbstbewusstsein.
Vitamin D
Das „Sonnenvitamin“ wird bei UV-Strahlung in der Haut gebildet und schützt vor Osteoporose. Deswegen raten viele Ärzte vom „Sun-Blocking“ ab.
Energie
Sonnenlicht gibt Energie: Alle Stoffwechselvorgänge werden angekurbelt – die meisten Menschen schaffen im Sommer mehr als im Winter.
Herz
Eine US-Studie hat gezeigt, dass drei Sonnenbäder pro Woche über sechs Wochen einen erhöhten Blutdruck senken können.
Psyche
Sonne fördert auch die Ausschüttung des Wohlfühlhormons „Serotonin“ – deswegen sind Depressionen im Sommer seltener.
Rücken
Wärmende UV-Strahlen bessern Rücken- und Nackenschmerzen und wirken sich positiv auf Gelenksleiden aus.
Abwehr
Bei regelmäßigem Sonnenbaden werden mehr weiße Blutkörperchen für die Abwehr gebildet.
Die besten Tipps bei Sonnenbrand
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1. Ab in den Schatten
Bereits bei ersten Anzeichen einen Sonnenbrandes sollten Sie sofort aus der Sonne gehen. Bedecken Sie die betroffenen Stellen.
2. Cremen
UV-Schutz allein reicht nicht aus. Sonne, Meer und Sand trocknen die Haut aus. After-Sun-Pflege mit Feuchtigkeit ist der einzige Weg, um Sonnenschäden zu vermeiden.
3. Kein Mehl!
Als Hausmittel wird auch häufig Mehl auf die verbrannten Stellen gegegen. Auch das ist nicht empfehlenswert. Mehl und andere Pulver speichern Körperwärme und heizen dadurch die Haut zusätzlich auf.
4. Ab zum Arzt!
Bilden sich Bläschen ist ein Arzt aufzusuchen. Bei starken Beschwerden spritzt der Arzt Kortison und unterdrückt so die Entzündung. Dennoch kann ein kurzer Krankenhausaufenthalt notwendig werden, da bei großflächigen Verbrennungen Kreislaufprobleme drohen.
5. Entzündung lindern
Aspirin oder Voltaren können die Entzündung lindern. Und: 1.000 mg Kalzium und 3.000 mg Vitamin C einnehmen.
6. Finger weg von Joghurt!
Auf Umschläge mit Topfen oder Joghurt sollte man verzichten. Die enthaltenen Proteine und Bakterien können die Haut zusätzlich reizen. Besser: Kompressen mit Obstessig oder Aloe Vera.
7. Viel trinken!
Trinken Sie viel! Das beschleunigt den Heilungsprozess.
8. Keine kalte Dusche
Auch wenn sich die Haut richtig heiß anfühlt, sollten Sie auf eine Dusche unter 25 Grad verzichten, denn dann wird das Brennen noch stärker.