Wenn Wasser friert kann der Lebensspender zur Gesundheitsgefahr werden.
Im Winter kann Wasser trotz Schal und Haube zur tödlichen Gefahr für den Körper werden. Minusgrade lassen den feuchten Boden zur rutschigen Gefahrenzone werden und Eislauf-Freudige riskieren ihr Leben auf eingefrorenen Seen. Lesen Sie hier die Gefahren des Wassers, wenn es sich bei eisigen Temperaturen in eine trügerische Form verwandelt.
Einbrechen beim Schlittschuhlaufen
Wer auf einem eingefrorenen See Eislaufen will, muss folgende Eisdicken beachten: 15 Zentimeter für stehende und 20 Zentimeter für fließende Gewässer. Die größte Gefahr für eine im Eis eingebrochene Person ist eine starke Unterkühlung und die damit verbundene Abnahme der Kräfte und des Reaktionsvermögens. Zusammen mit dem Abtrieb schwerer Winterkleidung führt dies schon in wenigen Minuten zum Ertrinken.
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Erwachsene sollten 2-3 Liter Wasser täglich trinken!
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Die Erde besteht aus 70 Prozent Wasser.
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Je nach Alter besteht der Mensch aus etwa 36 bis 75 Prozent Wasser.
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Unter Wasser reduziert sich das Gewicht des Körpers auf ein Zehntel. So werden 60 Kilo zu 6 Kilo!
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Das Tote Meer ist ein abflussloser See, der 422 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und für seinen hohen Salzgehalt bekannt ist.
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Der größte See Österreichs ist der Neusiedlersee im Burgenland.
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Wassertreten ist Bestandteil jeder Kneipp-Kur. Der Patient schreitet langsam durch ein flaches Tretbecken, wobei sich immer nur ein Fuß zurzeit im Wasser befindet. Wassertreten fördert die Durchblutung.
Tipps:
- Ist das Eis halbwegs tragfähig, versuchen Sie sich flach auf das Eis zu schieben und kriechen Sie dann über das Eis zum Ufer.
- Reicht die Stabilität des Eises nicht aus, versuchen Sie das Eis mit den Fäusten oder den Ellbogen stückweise zu zerbrechen und bahnen Sie sich so einen Weg zum Ufer oder zu tragfähigerem Eis.
Übrigens: Die Wassserrettung ist unter der Notrufnummer 130 zu erreichen.
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Gesichtshaut friert
Wer bei Minusgraden zur Feuchtigkeitscreme greift, tut der Haut nichts Gutes und es kann zu Erfrierungen im Gesicht kommen. Bei langen Spaziergängen oder Radfahrten an der eiskalten Luft führt die Feuchtigkeitscreme zu Erfrierungen der oberen Hautschichte.
arum ist es auch bei einer normalen, nicht pflegeintensiven Haut wichtig, im Winter die Pflege richtig anzupassen: Sehr feuchtigkeitshaltige Lotionen sind dann für die Pflege nicht geeignet, sondern Cremes, bei denen der Fettanteil überwiegt.