Genetisch bedingt

Ist schlafwandeln vererbbar?

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Dr. Jutta Leth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, antwortet.

Frage: Mein Vater ist Schlafwandler. Kann es sein, dass ich ebenfalls irgendwann dazu neigen werde?

Antwort: Schlafwandeln tritt familiär gehäuft auf, vermittelt über ein Chromosom (Nr. 20). Wenn beide Eltern dieses Chromosom haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit überdurchschnittlich hoch, dass auch das Kind schlafwandelt. Tritt das Schlafwandeln das erste Mal im fortgeschrittenen Alter auf, muss man auf neurologische Erkrankung untersuchen.

Dr. Jutta Leth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, 1010 Wien.

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