Genmanipulierte Viren sollen Nikotinmoleküle im Gehirn blocken.
Eine neue Impfung soll Rauchern helfen, von der Sucht loszukommen. An Mäusen getestet, haben Forscher ein Antikörper-Gen in Leberzellen eingeschleust. Antikörper entstanden, die sich an Nikotinmoleküle geheftet hatten. So konnten diese nicht mehr ins Gehirn gelangen.
Der beruhigende Effekt des Rauchens zeigt somit keine Wirkung mehr und verringert die Lust an der Tschick. Die US-amerikanischen Wissenschaftler vom Cornell Medical College in New York haben die Studie im Fachjournal Science Translational Medicine publiziert. „Unser Impfstoff bringt den Körper dazu, seine eigenen monoklonalen Antikörper gegen Nikotin zu produzieren und auf diese Weise eine Immunität zu entwickeln“, so der Wissenschaftler Ronald Crystal.
Testen Sie hier Ihre Nikotin-Abhängigkeit:
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Frage 1 - Wann nach dem Aufwachen rauchen Sie Ihre erste Zigarette?
- 5 Minuten ( 3 Punkte)
- 6-30 Minuten (2 Punkte)
- 1-60 Minuten (1 Punkt)
- Nach 60 Minuten (0 Punkte)
Frage 2 - Finden Sie es schwierig an Orten, an denen das Rauchen verboten ist, nicht zu rauchen?
- Ja (1 Punkt)
- Nein (0 Punkte)
Frage 3 - Auf welche Zigarette würden Sie nicht verzichten wollen?
- Die erste am Morgen (1 Punkt)
- Andere (0 Punkte)
Frage 4 - Wie viele Zigaretten rauchen Sie im Allgemeinen pro Tag?
- 31 und mehr (3 Punkte)
- 21-30 (2 Punkte)
- 11-20 (1 Punkt)
- Bis 10 (0 Punkte)
Frage 5 - Rauchen Sie am Morgen im Allgemeinen mehr als am Rest des Tages?
- Ja (1 Punkt)
- Nein (0 Punkte)
Frage 6 - Kommt es vor, dass Sie rauchen, wenn Sie krank sind und tagsüber im Bett bleiben müssen?
- Ja (1 Punkt)
- Nein (0 Punkte)
Auflösung
Geringe Abhängigkeit - Mit einer klaren Entscheidung haben Sie gute Chancen rauchfrei zu werden. Planen Sie Ihren Tag für den Rauchstopp!Mittlere Abhängigkeit - Planen Sie Ihren Rauchstopp sorgfältig und entwickeln Sie Strategien für heikle Situationen. Nehmen Sie Hilfsangebote in Anspruch und überlegen Sie sich alternative Handlungsweisen für Verlangensattacken.Starke bis sehr starke Abhängigkeit. Planen Sie sehr starke Zeichen von körperlicher Abhängigkeit. Planen Sie Ihren Rauchstopp sehr sorgfältig und nehmen Sie Hilfsangebote in Anspruch. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, ob es für Sie passende Nikotinpräperate gibt, um mögliche Entzugserscheinungen zu lindern. Überlegen Sie sich alternative Handlungsweisen für Verlangensattacken. Lassen Sie sich nicht entmutigen!
Jetzt ist ein Versuch mit Ratten und Affen geplant. Stellt sich heraus, dass das Verfahren auch für den Menschen wirksam und sicher ist, kann der therapeutische Einsatz gegen Nikotinabhängigkeit folgen.
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