Tests haben gezeigt, dass Ultraschall die Spermienzahl verringert.
Kommt nach Pille und Pflaster die nächste Verhütungsrevolution? Ermpfängnisverhütung per Ultraschall untersuchen Forscher der University of North Carolina School of Medicine. Die Hoden männlicher Ratten wurden auf 37 Grad Celsius erwärmt und eine viertel Stunde lang mit hochfrequentem Ultraschall beschallt. Nach dieser Behandlung wurden drei Millionen bewegliche Spermien im Hoden ermittelt, was das Niveau Unfruchtbarer deutlich unterschreitet.
Wie lang der kontrazeptive Effekt anhält und ob die Prozedur öfter angewendet werden kann ist noch nicht klar. Möglicherweise eigne sich die Methode eines Tages zur Verhütung bei Haustieren oder sogar Menschen, schreibt das Team um den Reproduktionsbiologen James Tsuruta von der University of North Carolina.