Wenn das Sonnenvitamin fehlt, werden wir anfälliger für Erkältungen und Grippe.
Defizit. Mit der Sonne mangelt es uns jetzt auch an Vitamin D (wird bei UV-Strahlung in der Haut gebildet). Das Sonnenvitamin ist nicht nur für den Knochenaufbau wichtig, sondern auch für die Bildung von Abwehrzellen. „Amerikanische Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel ein um 40 Prozent höheres Erkältungsrisiko haben als diejenigen mit hohen Vitamin D-Werten im Blut“, erklärt Mediziner Johannes Huber.
Einnehmen
Er empfiehlt daher in den kommenden Monaten die tägliche Einnahme von Vitamin-D3-Tropfen zur Unterstützung des Immunsystems.
So nehmen Sie genug Vitamin D zu sich
1. Ab in die Sonne!
Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Körper selbst herstellen kann. Dafür benötigt er allerdings Sonnenlicht. Drei mal 15 Minuten pro Woche reichen aus. Machen Sie auch in der kalten Jahreszeit Bewegung an der frischen Luft. Nutzen Sie jeden Sonnenstrahl so richtig aus!
2. Altenative: Solarium
Wenn es im Winter an Sonne mangelt, dann gönnen Sie sich doch hin und wieder einen Besuch im Solarium. Vorsicht: Nicht übertreiben!
3. Vitamin D in der Nahrung
Worin steckt besonders viel Vitamin D? Das Vitamin steckt vor allem in Fischen wie Makrele, Hering oder Forelle: Eine 150-Gramm-Portion deckt den Bedarf für eine ganze Woche! Auch in Milchprodukten und Rinderleber oder Lebertran steckt das "Sonnenvitamin". Vegetarier müssen auf Eier oder Pilze (Champignons) zurückgreifen. Studien zufolge tritt eine Unterversorgung am ehesten gegen Ende des Winters auf.