Bauernwissen für Fortgeschrittene
Darum schläft man in Bauernstuben besonders gut
30.04.2019Das duftende Rohstoff-Wunder Zirbenholz ist ein echter Wellness-Multitasker.
Ein Baum, der so robust ist, dass er an der Waldgrenze im Hochgebirge wächst, rauem Klima trotzt, Frost von bis zu minus 40 Grad standhält und dennoch zwischen 200 und 400 Jahren alt wird, muss besondere Fähigkeiten haben. Dies ahnten bereits die Kelten und verehrten die Zirbe als Heilmittel und Lichtbaum. Auch heute kommt das Holz in Schlafzimmermöbeln gerne zum Einsatz, denn Zirbenholz soll eine entspannende und schlaffördernde Wirkung auf den Menschen haben. Besser schlafen lässt einen auch der nachhaltige Aspekt von Zirbenholz: es handelt sich um einen regionalen Rohstoff, die Transportwege sind kurz und Zirbenwälder weisen einen Holzzuwachs auf, der weit über dem Verbrauch liegt.
Tipp: Wer sich nicht gleich ein neues Bett kaufen will, kann es auch damit versuchen: beträufeln Sie einen Würfel Zirbelholz mit ätherischem Zirbenöl und legen Sie ihn auf das Nachtkästchen. So können Sie die Wirkung auf Ihren Schlaf austesten und halten gleichzeitig Motten fern! Das Öl hat sich auch im Kleiderschrank als Schutz vor den Textilfressern bewährt.
Vom Bauernwissen profitieren
Die Südtiroler Bauern der Qualitätsmarke „Roter Hahn“ wissen noch etliches mehr über die Zirbe und seine wohltuende und teils gesundheitsfördernde Wirkung. Vom Holz über die Zapfen bis hin zum Öl setzen sie Zirbenprodukte ein.
Damit Gäste einen angenehmen Schlaf genießen, hat beispielsweise der Christlrumerhof in St. Georgen dem Zirbenholz eine ganze Ferienwohnung gewidmet. Alle 1.600 „Roter Hahn“-Mitgliedsbetriebe und mehr Infos finden Sie hier.