Hexenkräuter

Mein magischer Garten

11.08.2014

Die Wirkung vieler "Zauberpflanzen" ist wissenschaftlich bestätigt. Alles über ihre Heilkräfte.

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Wunderbare Heilung von Krankheit und Verwundung oder gar die Wiedererweckung zum Leben, wie sie der zauberkundige Hase des Märchens „Zwei Brüder“ der Gebrüder Grimm mithilfe einer Wurzel bewirkt, gehören zu den uralten Menschheitsträumen.

Diese Träume betreffen Grundbedürfnisse und Wünsche, die sich über die Epochen der Menschheitsgeschichte nicht sehr verändert haben: gesund und frei von Schmerzen sein, keinen Hunger leiden müssen, lieben und geliebt werden, ein langes und glückliches Leben führen – und manchmal auch aus der Alltagswelt in andere, unter oder überirdische Welten gelangen. In Märchen und Sagen werden deshalb unerträgliche Schmerzen einfach weg gezaubert.

Hier erfahren Sie, mit welchem Kraut Hexen einst Wunder vollbrachten.

Kräuter-Räucherungen und Magie
Heute wie damals – diese Pflanzen können Sie zum Räuchern von Räumen und Häusern verwenden, um negative Energien zu reinigen und in positive zu verwandeln:
Weißer Salbei: Der weiße Salbei galt als Dämonen bannendes und Geister vertreibendes Kraut und wurde zur spirituellen Reinigung von Gegenständen und Räumen verwendet. Ihm wurde die Eigenschaft zugesagt, negative Energien und schlechte Laune zu vertreiben.
Wacholder: Der Wacholder ist einer der ältesten Räucherstoffe. Im Mittelalter wurde er unter anderem verwendet, um die Pest aus den Häusern auszuräuchern. In der Hexenmagie dient der Wacholder der Schutzräucherung.
Rosenknospen: Sie symbolisieren die Liebe und sind der römischen Liebesgöttin Venus geweiht. Rosenknospen wurden rituell in der Walpurgisnacht geräuchert. Der Rauch soll bösen Zauber auflösen und erotische Anziehungskraft verleihen.

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