Erinnerungen werden oft mit bestimmten Orten, Geräuschen aber auch Gerüchen in Verbindung gebracht. Der Duft von einem Kuchen oder einem speziellen Gericht lässt uns manchmal an Oma's Backkünste denken, das Parfum eines geliebten Menschen bringt ebenfalls gute Laune. Ähnliche Effekte macht sich auch die Aromatherapie zu Nutze.
Frischer Zitronenduft
Der erfrischende Duft einer Zitrone wird mit dem Sommer assoziiert. Der fruchtige, spritzige Geruch lässt uns an eine kühle Zitronenlimonade oder leckeres Zitroneneis denken. Das Zitronenöl eignet sich daher als kühlendes Sommeröl, schärft den Verstand und sorgt in schwierigen Zeiten für Gelassenheit und Freude.
Anwendung
Schneiden Sie eine Zitrone in vier Teile und lassen Sie diese neben Ihrem Bett in einer Schüssel stehen. So entstehen über Nacht weniger Atemprobleme. Auch Symptome von Asthma, Erkältungen und Allergien können so gelindert werden. Das Zitronenöl hilft Ihnen am folgenden Tag frisch und ohne belegten Hals aufzuwachen. Um die Wirkung zu stärken, können Sie auch reines ätherisches Öl der Zitrone verwenden. Dieses sollte jedoch nicht pur auf die Haut aufgetragen werden. Auch bei bestehenden Allergien gegen Zitrusfrüchten ist von der Anwendung abzuraten.
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Ruhiger Atem und gute Laune
Eine Studie hat bewiesen, dass Zitronenöl die Laune verbessert. Im Gegensatz zu Lavendel und Wasser, konnte bei Teilnehmern, die mit Zitronenduft beglückt worden waren, eindeutig eine bessere Gemütslage festgestellt werden. Die Inhalation von Limonen, welches auf natürliche Weise in Zitronen enthalten ist, kann außerdem als hilfreiches Mittel gegen Asthma eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die im Journal Bioorganic and Medicinal Chemistry veröffentlicht wurde. Auch in flüssiger Form kann die Zitrone wahre Wunder bewirken. Aus gutem Grund gibt es daher das Hausmittel Heiße Zitrone, welches auch bei Erkältungen gerne eingesetzt wird.
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Tipps für eine erholsame Nacht
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1. Störquellen entfernen
Meiden Sie Lichtquellen und verbannen Sie elektrische Geräte wie Handy oder Fernseher aus dem Schlafzimmer. Der grelle Schein von Neonröhren, Bildschirmen, Nachttischlampen bringt die innere Uhr aus dem Takt und stört den Schlaf. Auch Fußbodenheizungen unter dem Bett können die Ursache für Schlafstörungen sein.Tipp: Hilfsmittel Schlafmasken schirmen die Augen von Lichtquellen ab und verbessern so die Schlafqualität.
2. Richtig essen
Die goldene Regel lautet: Nicht mit vollem Magen ins Bett gehen. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweise spätestens drei Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, da sonst der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist. Essen Sie abends keine schwer verdaulichen Lebensmittel und bevorzugen Sie kleine Portionen.
3. Ausreichend bewegen
Wer sich tagsüber viel bewegt, kann abends besser schlafen. Sport macht müde und hilft, den Stress abzubauen. Allerdings sollten Sie Ihr Sportprogramm lieber nicht zu kurz vorm Schlafengehen absolvieren. Die körperliche Anstrengung stimuliert das Nervensystem und lässt die Bettschwere eventuell erst einige Stunden später einsetzen.
4. Kein Koffein und kein Alkohol
Während manche problemlos einen Espresso am Abend vertragen, müssen andere bereits am frühen Nachmittag auf Koffein verzichten, um sich nachts nicht ruhelos im Bett zu wälzen. Finden Sie heraus, wann Koffein noch guttut, und reduzieren Sie eventuell anregende Getränke am Abend. Ein Gläschen Alkohol vor dem Schlafen ist oft eine gute Einschlafhilfe, die Tiefschlafphase wird dadurch jedoch verkürzt und die Schlafqualität leidet. Also: Alkohol ist auch keine Lösung!Info: Menschen, die schlecht schlafen, sind anfälliger für Krankheiten oder für Depressionen. Auch Übergewicht wird mit Schlafproblemen in Verbindung gebracht.
5. Abschalten
Versuchen Sie, abends richtig abzuschalten. Ein warmes Bad, ein Abendspaziergang, Musik hören oder lesen – finden Sie heraus, was Sie entspannt. Auch wenn es nicht bewiesen ist, manchen Menschen hilft das gute alte Hausmittel beim Einschlafen: ein Glas warme Milch mit Honig vor dem Zubettgehen.
6. Schlafrhythmus
Möglichst oft zur selben Zeit ins Bett gehen und den Wecker für den Morgen auf die gleiche Uhrzeit stellen, das trainiert den Schlafrhythmus. Wichtig für eine entspannte Nacht ist auch eine angenehme Umgebung. Das Zimmer sollte ruhig, dunkel und die Temperatur nicht über 18 Grad liegen.Übrigens: 20 Mal aufwachen in der Nacht ist völlig normal, wir merken es nur nicht. Erst wenn die Wachphase länger als fünf Minuten anhält, können wir uns morgens daran erinnern.