Wer jeden zweiten Tag Schlaftabletten nimmt hat ein 5-fach erhöhtes Sterberisiko.
Millionen von Menschen schlucken Sie regelmäßig um in der Nacht zu Ruhe zu kommen. Sie wollen kein hellwacher Gefangener der eigenen Gedanken sein, die sie vor dem Einschlafen hindern. Schlaftabletten ermöglichen einen ruhigen Schlaf. Jetzt hat eine Studie etwas herausgefunden, dass Schlatmittelbenutzer aber um den Schlaf bringen könnte: die Arznei erhöht das Sterberisiko deutlich. Bei häufiger Einnahme fördern die Schlafhelferleins sogar bei Entstehung von Krebs mit.
Das sagt Ihre Schlafposition über Sie aus
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Typ 1 - Rückenschläfer
Am Rücken liegend, breiten Sie die Arme genüsslich neben Ihrem Kopf aus – dann sind Sie ein guter Zuhörer und gewinnen schnell Freunde.
Typ 2 - Embryonalstellung
Wer sich gerne in Embryonalstellung zusammenrollt, zeigt sich gern nach außen hin tough, hat aber im Inneren einen butterweichen Kern. Gehören Sie zu diesem Schlaftypus, sind Sie beim ersten Kontakt mit anderen oft zurückhaltend, öffnen sich dann aber schnell.
Typ 3 - Soldatenschläfer
Liegen Sie gern am Rücken und haben beide Arme fest neben dem Körper liegen, sind Sie eher ruhig und zurückhaltend, haben aber große Ansprüche an sich selbst und Ihre Mitmenschen.
Typ 4 - Kissenkuschler
Wer gerne am Bauch schläft, mit den Händen seinen Polster umklammert und den Kopf zur Seite neigt, gilt als gesellig bis ungestüm. Der Bauchschläfer vermeidet extreme Situationen und scheut Kritik. Er mag keine Veränderungen.
Typ 5 - Seitenschläfer
Betten Sie sich seitlich und strecken beide Arme von sich, so gelten Sie als offenherzig. Sie sind aber anderen gegenüber gelegentlich misstrauisch. Es fällt Ihnen zwar schwer, Entscheidungen zu treffen, haben Sie aber eine Entschluss gefasst, bleiben Sie diesem treu.
Die Wissenschaftler schrieben im British Medical Journals dass bereits weniger als 18 Einnahmen jährlich die Gefahr eines vorzeitigen Todes erhöhen. Fünf bis 10 Prozent in den USA nehmen Schlaftabletten. 10.500 Menschen wurden in die Studie eingeschlossen. Sie nahmen über zweieinhalb Jahre lang regelmäßig Schlaftabletten zu sich.
Sterberisiko 5 Mal so hoch
Anhand einer Kontrollgruppe, die keine Schlaftabletten bekam, stellte sich heraus dass das Risiko zu sterben 3,5-fach höher war bei Schlafmittelschlucker. Wer 18 bis 132 Mal im Jahr zur Tablette griff zeigte sogar ein 4-fach erhöhtes Sterberisiko. Wer jeden zweiten Tag eine Tablette einwirft, sprich einer Einnahme ab 132 Mal jährlich, hat ein 5-fach erhöhtes Sterberisiko.
"Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Schlaftabletten und einem erhöhten Sterberisiko", schreiben die Autoren. Die Gefahr zu sterben, steige zusätzlich noch mit der Höhe der Dosis.
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Tipps um besser zu schlafen
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Milch
Trinken Sie vor dem Schlafengehen ein Glas warme Milch. Sie enthält besonders viel Tryptophan. Die essentielle Aminosäure kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden und muss über die Nahrung zugeführt werden. Im Körper wird das Protein in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt und sorgt so für entspannte Nächte.
Honig
Wenn Sie einen Teelöffel Honig in die Milch rühren, kann der Körper das enthaltene Tryptophan besser und schneller aufnehmen. Funktioniert aber auch in Tee, Joghurt oder pur, weil schon allein die Süße des Honigs die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin anregt und so angenehme Träume fördert
Cashewkerne
Sie können abends nur schwer abschalten? Dann knabbern Sie eine Handvoll Cashews. Die stecken voller Magnesium, das als natürliche Einschlafhilfe
Gurke
Häufig ist ein überlasteter Verdauungstrakt die Ursache für Schlafprobleme. Verzichten Sie deshalb abends auf fettreiche Zutaten und setzen Sie auf leicht verdauliches, gedünstetes Gemüse. Mit ihrem extrem hohen Wassergehalt von 97 Prozent können Gurken auch roh gegessen werden und füllen den Magen quasi zum Nulltarif. So kann die Fettverbrennung in der Nacht ungestört ablaufen.
Lavendel
Die duftenden Blüten wurden schon in der mittelalterlichen Klostermedizin zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Ob als Tee oder aromatischer Begleiter von Lamm, Gemüse oder (Ziegen-)Käse – Lavendel passt fast immer. Durch den hohen Gehalt des ätherischen Öls Linalylacetat hat er zudem eine beruhigende Wirkung.