1. Kohlehydrate
Kohlehydrate sind die Hauptlieferanten für Gehirn und Muskeln und daher in der Schwangerschaft besonders wichtig. Achten Sie aber darauf, "hochwertige Kohlehydrate" zu essen: wie zum Beispiel Kartoffeln, Naturreis und Vollkornprodukte.
2. Fette
Auch Fette sind wichtig für den Körper. Denn sie sind der wichtigste Energiespeicher. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Bevorzugen Sie ungesättigte Fettsäuren: zum Beispiel Olivenöl, Leinöl, Sonnenblumenöl oder Sojaöl.
3. Ballaststoffe
Ballaststoffe sorgen dafür, dass der Zucker aus der Nahrung gleichmäßig ins Blut gelangt – und damit über die Nabelschnur auch zum Baby. Gute Lieferanten für Ballaststoffe sind: Getreide und Vollkornprodukte, Gemüse und frisches Obst.
4. Folsäure
Folsäure gehört zu den Vitaminen. Davon sollten Frauen während der Schwangerschaft die doppelte Menge als sonst zu sich nehmen. Ihr Baby benötigt Folsäure, um sein Skelett auszubilden und für seine Organe. Ein Mangel kann für das Baby einen offenen Rücken bedeuten.
5. Eisen
Auch der Bedarf an Eisen steigt um 100 Prozent. Das heißt: Schwangere sollten die doppelte Menge an Eisen zu sich nehmen. Am besten geht das mit einem saftigen Steak – denn rotes Fleisch bleibt einfach der beste Eisenlieferant. Aber auch Brokkoli, Schnittlauch oder getrocknete Marillen enthalten viel Eisen.
6. Kalzium und Magnesium
Kalzium und Magnesium sind wichtig für den Knochenaufbau. Auch hiervon sollten Schwangere mehr essen. Entwickelt das Baby seine Knochen, holt es sich von der Mutter dafür alles, was es braucht. Reicht das Kalzium für beide nicht aus, werden zum Beispiel die Zähne der Mutter angegriffen.
7. Jod
Ein Jodmangel ist weit verbreitet. Das bedeutet, dass Schwangere auf jeden Fall drauf achten müssen, den Mehrbedarf zu decken. Denn Jod (enthalten in Seefisch) ist auch für die Gehirnentwicklung des Babys wichtig.
8. Zink
Auslöser für einen Zinkmangel kann schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck sein. Daher sind regelmäßige Checks wichtig! Zink braucht Ihr Baby ebenfalls für die Entwicklung seines Gehirns.