Wäsche:
Raue, kratzende Stoffe (Wolle) reizen die Haut. Am besten ist Kleidung aus reiner Baumwolle. Spülen Sie beim Wäschewaschen die Kleidungsstücke sorgfältig, damit keine Waschmittelrückstände zurückbleiben. Vermeiden Sie Klar- oder Weichspüler.
Reinigung:
Vermeiden Sie möglichst alles, was die Haut austrocknet. Übertriebene Reinigung schadet der Haut. Duschen oder baden Sie nicht öfter als einmal pro Tag und nur kurz. Viele Badezusätze oder Duschgels stören die schützende Barriere der Haut. Salz als Badezusatz hilft, das Wasser in der Haut zu binden. Greifen Sie zu rückfettenden Dusch- oder Badeölen.
Chemie:
Vermeiden Sie aggressive Substanzen wie scharfe Putzmittel oder Chlorwasser. Parfüm und Konservierungsstoffe in vielen Produkten können Allergien auslösen.
Stress:
Psychische Belastungen wie Stress zählen zu den häufigsten Auslösern von Neurodermitisschüben. Entspannungstechniken, Yoga oder Meditation
können helfen.