Gründliche Erstuntersuchung
Eine sehr schnelle Erstuntersuchung ist ein schlechtes Zeichen. Wenn Sie zum ersten Mal bei einem Arzt sind sollte zu aller erst eine Anamnese gemacht werden – relevante Details wie Grunderkrankungen sollten abgeklärt werden, weiters sollten Zähne und Zahnfleisch untersucht werden. Vieles ist nicht mit bloßem Auge erkennbar, daher sollte der Zahnarzt eine Lupenbrille nutzen. Anschließend ist ein Röntgen notwendig, um versteckte Schäden zu entdecken.
Keine Bedrängung
Ein guter Arzt hat es nicht nötig dem Patienten „Extra“ Behandlungen aufzudrängen, die Zeit und Geld kosten. Eine Beratung sollte ausführlich genug sein, um ihre Fragen zu beantworten, sowie alle Therapiemöglichkeiten berücksichtigen. Es sollte Ihnen ausreichend Bedenkzeit gegeben werden, ohne, dass sie sich zu etwas gedrängt fühlen oder überrumpelt werden.
Gesunde Zahnsubstanz bleibt erhalten
Gute Zahnärzte erkennt man auch daran, dass Sie nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“ arbeiten. Sie legen Wert auf professionelle Zahnreinigung (die man der eigenen Zahngesundheit zuliebe auch in Anspruch nehmen sollte!) und sie erklären effektive Zahnpflege. Gute Zahnärzte achten immer darauf schonende Therapiemethoden zu finden.
Geringe Wartezeiten
Leider heutzutage selten, aber ein Indiz für gutes Service: Sie müssen nicht lange auf ihren Termin warten. Ärzte, die gestresst sind, ihre Patienten deswegen warten lassen und anschließend nur kurz angebunden sind haben Sie nicht verdient.
Hygiene
Eine Ordination sollte sauber und gepflegt sein. Besonders im Therapiezimmer sollten Geräte und Zahnarztbesteck hygienisch einwandfrei sein. Sterile Einweghandschuhe sowie ein Mundschutz sollten selbstverständlich sein.
Technik
Eine gute Zahnarztpraxis sollte technisch immer auf dem neuesten Stand sein, das spart sowohl dem Arzt, als auch den Patienten viel Zeit. Veraltete Behandlungen sind ein negatives Zeichen. In schwierigen Fällen sollten Sie sich einen Spezialisten suchen.
Keine Angst
Gute Zahnärzte und ihr Team beruhigen Menschen, die Angst vor der Untersuchung haben indem sie Verständnis aufbringen und sich Zeit nehmen, ihnen die Angst zu nehmen oder spezielle Behandlungsmöglichkeiten anzubieten, wie zum Beispiel die Sedierung mit Lachgas, örtliche Betäubungen etc.