Happy End für eines der betroffenen Silikon-Opern mit den giftigen Implantaten. Schönheits-Profi Dr. Worseg entfernte die Implantate und ließ uns mitfilmen...
Ende 2011 wurde ein Skandal auf dem Sektor der plastischen Chirurgie aufgedeckt. Der französische Silikonimplantat-Hersteller PIP entschloss sich dazu, wie im Nachhinein bekannt wurde, aus Kostengründen minderwertiges Industriesilikon für seine Implantate zu benutzen. Dieses kann zu erheblichen gesundheitlichen Schäden, im Extremfall sogar zu Krebs, bei betroffenen Patienten führen. In Nachbarländern Österreichs bieten eigene Agenturen „billige“ Brustvergrößerungen an und vermitteln zu Ärzten, die Implantate mit minderwertigem, extrem gesundheitsschädigendem Industriesilikon verwenden, oft im Unwissen der Patientinnen. Viele österreichische Frauen, die diesen Angeboten nachgegangen sind sehen sich nun mit den enormen gesundheitlichen Risiken konfrontiert.
Die Betroffene „Karin B.“ ließ sich diese Implantate nun entfernen. Sie war damit einverstanden, dass diese Operation gefilmt wird und hat sich bereit erklärt oe24.at ein Interview zu geben, in dem sie ihren, wie sie selbst sagt: „Horrortrip“ ins Ausland zu einem vermeindlich schöneren Busen beschreibt. Sie erzählt, warum sie die Operation wagte, wie sie ihr erstes Gespräch mit dem Arzt, der sie angeblich bereits schlecht beriet und kaum Deutsch konnte, stutzig machte und den Moment, wo sie erfuhr was für Implantate sie in ihrem Körper hat.