Das Entscheidungsmatch findet am Sonntag in Salzburg statt.
Der zweite Saisonerfolg des KAC auf eigenem Eis im sechsten Duell mit EC Red Bull Salzburg war Goldes wert. Der Meister gewann am Donnerstag unter dem Druck des Siegen-Müssens mit 5:3 (2:3,2:0,1:0) und rettete sich damit im Viertelfinal-Play-Off der Erste Bank Eishockey Liga in ein Entscheidungsspiel am Sonntag (18.00) in Salzburg. Die Klagenfurter schafften zweimal den Ausgleich, ehe Jeffrey Tory mit seinem ersten Torschuss zum 4:3 nach drei Assists nur 18 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels und Andrew Schneider (49.) in Unterzahl mit seinem zweiten Treffer den Erfolg sicherstellten.
Der KAC hatte schon im jüngsten Match in Salzburg trotz des 2:3 stark aufgespielt, auf eigenem Eis nützten das Team von Coach Manny Viveiros mit nicht weniger als drei Powerplay-Treffern die Chancen in Überzahl sehr gut aus. Salzburg, das sich zuvor in fünf Saison-Matches in Klagenfurt viermal gegen die "Rotjacken" durchgesetzt hatte, reichte eine gute Leistung während der ersten 30 Minuten und eine Schlussoffensive nicht. Die Ex-KAC-Spieler Siklenka und Rebek scorten zum 1:0 bzw. 2:2, doch nach dem 3:2 durch Marco Pewal (19.) gelang den Mozartstädtern in den nächsten zwei Dritteln kein Torerfolg mehr.
Der KAC hatte zuletzt zwei Heimniederlagen erlitten, vor 5.000 Zuschauern gelang es, das Ausscheiden in der EBEL abzuwenden. Die Gastgeber kontrollierten das schnelle, spannende Match, in dem sich die Salzburger durch drei zehnminütige Disziplinarstrafen (Regier, Wilson, Welser) selbst geschwächt hatten, in der zweiten "Hälfte" und kamen zu einem verdienten Erfolg.
EC KAC - EC Red Bull Salzburg 5:3 (2:3,2:0,1:0).
Stadthalle,
5.000, Cervenak/Längle.
Tore: Kalt (7./PP), Schneider (9./PP2,
49./SH), Shantz (34.), Tory (40./PP) bzw. Siklenka (3.), Rebek (16./PP),
Marco Pewal (19./PP).
Strafminuten: 18 bzw. 18 plus dreimal 10
Disziplinar (Regier, Wilson, Welser)
Stand in der Serie: 3:3. Siebentes und entscheidendes Spiel am Sonntag (18.00) in Salzburg