Minichmayr wird jetzt im Kino zur Kult-Malerin Maria Lassnig
Burgtheater-Star Birgit Minichmayr mischt das Kino auf. Nach Besucher-Rekord für Hader-Film liefert sie nun für "Mit einem Tiger schlafen" ein sensibles Porträt der Malerin Maria Lassnig.
Mit dem Josef-Hader-Film "Andrea lässt sich scheiden" begeisterte Birgit Minichmayr schon weit über 160.000 Kinobesucher. Der erfolgreichste Austro-Film des Jahres! Jetzt nimmt sich die Burgtheater-Mimin einem deutlich avantgardistischeren Thema an: Ab Freitag porträtiert sie in der Biografie "Mit einem Tiger schlafen" die Malerin Maria Lassnig.
„Das ist ein Tanz auf rohen Eiern, weil es leicht vermessen und übergriffig sein kann, einen Menschen zu interpretieren,“ so Minichmayr die unter der Regie von Anja Salomonowitz die Kultmalerin in allen Lebenslagen speilt.. Vom Kind das mit ihrer bestimmenden Mutter (Johanna Orsini) kämpft, als junge Künstlerin, die sich sich mit aufgemaltem Schnurrbart über die Machos in der Wiener Kunstszene lustig macht, und als gewürdigte alte Frau im Leopardenfellmantel. "Sie brauchte als Frau aber nicht nur das Genie, sondern auch ein Selbstbewusstsein, "erklärt Minichmayr ihre Rolle als Lassnig, "Ihr war klar, dass sie einfach aufgrund ihres Geschlechts eine mindere Anerkennung erfahren hat"
Das ist der Trailer zu "Mit einem Tiger schlafen" :