Es steht schlecht um Amy Winehouse. Nach ihrem Zusammenbruch, darf die Sängerin das Spital nicht verlassen.
Nach einem Ohnmachtsanfall bleibt die britische Soulsängerin Amy Winehouse (24) länger als ursprünglich erwartet im Krankenhaus. Sie habe einen unregelmäßigen Herzschlag, was Anlass zur Sorge gebe, schrieb die Boulevardzeitung "The Sun" am Donnerstag.
Entzug hat nix geholfen
Ihre Familie wolle die 24-Jährige
möglicherweise wochenlang in der Klinik behalten, damit sie von ihrer
Drogensucht loskommt. Winehouse soll neben Heroin und Alkohol auch Kokain
und Crack nehmen. Erst Anfang des Jahres hatte sie eine Entzugstherapie
gemacht.
Im vergangenen Sommer musste Winehouse nach einer Überdosis Drogen in einer Klinik behandelt werden. Der Ohnmachtsanfall, den Winehouse am Montag in ihrem Haus im Norden Londons erlitten hatte, könnte eine Spätfolge sein, hieß es in der "Sun".
Herzinfarkt - Gefahr
Bei Crack - Konsumenten verengten sich die
Venen, erklärte eine Medizinerin in der Zeitung. Crack greife den Herzmuskel
an, was zu einem unregelmäßigen Herzschlag führe. "Ein Herzinfarkt ist eine
der häufigsten Todesursachen bei dieser Droge", sagte Medizinerin Carol
Cooper.
Mit ihrem Hit-Album "Back To Black" avancierte Winehouse im vergangenen Jahr zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit. Die Platte stand monatelang auf Platz eins vieler Charts, auch der deutschen. Im Februar wurde die Soulsängerin mit fünf Grammys ausgezeichnet
Ihre Familie hofft, dass das sie dieses Alarmsignal ernst nimmt, bevor es zu spät ist.