Amy Winehouse macht gerade eine Drogentherapie. Bis zu den Grammys Ende Februar will die Soul-Diva wieder fit sein.
Die britische Soul-Sängerin Amy Winehouse begeistert laut einem Pressebericht die Ärzte durch Fortschritte bei ihrem Drogenentzug. Obwohl die Therapie nicht einfach werde, sehe die Lage gut aus, und die Ärzte seien guten Mutes, zitierte die britische Zeitung "Sun" am Montag einen nicht näher genannten "engen Freund der Familie" der Sängerin.
"Licht am Ende des Tunnels"
Amy sei "krank und ziehe
sich zurück", aber sie habe die Sache immerhin angepackt und sich in den
Entzug begeben. Mit der Unterstützung ihrer Familie habe sie die Chance,
"Licht am Ende des Tunnels" zu sehen. Winehouse werde so lange in der Klinik
bleiben wie nötig, wenn es sein müsse auch drei oder vier Wochen. Es sei
aber normal, dass Drogensüchtige mehrere Therapien bräuchten, um sauber zu
bleiben.
Ehemann schuld
Als Ursache für das Drogenproblem der Sängerin
nannte der "enge Freund" deren Ehemann Blake Fielder-Civil, der derzeit im
Gefängnis auf einen Prozess wegen Behinderung der Justiz wartet.
Glücklicherweise habe Winehouse in der Klinik keinen Kontakt zu ihrem Mann
und bekomme daher nichts von dessen jüngsten Äußerungen mit, wonach sie
aufgrund ihres Lebenswandels bald sterben könnte. Diese Äußerungen sei ein
"totaler Witz", sagte der Freund der Familie. Schließlich habe Winehouse
erst durch Fielder-Civil zu harten Drogen wie Crack und Heroin gegriffen.
"Es würde sie umbringen, seine Worte zu hören", sagte der Freund.
Sechs Grammy-Nominierungen
Winehouse hatte sich am Donnerstag
vergangener Woche ins Krankenhaus The Capio Nightingale in London begeben.
Laut ihrer Plattenfirma Universal will die 24-Jährige zur Verleihung der
Grammys Ende Februar in Los Angeles wieder fit sein. Die Sängerin ist
sechsmal für den begehrten Musik-Preis nominiert.