Politische Ansprache

Farhadi widmet Oscar iranischem Volk

27.02.2012

Filmemacher sieht seinen Film als Statement für Frieden und iranische Kultur.

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Der Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film ging heuer an die iranische Produktion Nader und Simin – Eine Trennung. Regisseur Asghar Farhadi widmete den Preis für sein Scheidungsdrama dem Land Iran und sprach sich für Frieden aus.

Friedens-Rede
"In einer Zeit, in der Politiker von Krieg sprechen, sich gegenseitig einschüchtern, wird hier die glorreiche Kultur eines Landes präsentiert, das alle Kulturen und Zivilisationen respektiert und Feindseligkeit und Ressentiments verachtet. Voller Stolz gebe ich diesen Award an die Menschen meines Landes weiter", gab Asghar Farhadi bei seiner Rede mit Blick auf den eskalierenden Atomstreit zwischen Teheran und dem Westen zu verstehen. 

Nader und Simin – Eine Trennung spiegelt die Generations- und Religionskonflikte der heutigen iranischen Gesellschaft wieder und wurde schon vor einem Jahr mit dem Goldenen Bären prämiert. Im Iran hat der Film bereits Kult-Status erlangt.

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