"Das Rennen"-Finale

Pircher + Schuster als unschlagbares Duo

20.12.2009

Nach dem Finale der Dokusoup "Das Rennen" gab sich Moderator und Coach Armin Assinger selbstbewusst: "Wir sind die Konkurrenz für Bohlen".

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© ORF
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Ein würdiges Siegerpaar fand die ORF-Dokusoap "Das Rennen" im Finale in Schladming. Den Riesentorlauf auf der Planai gewannen der Schlagersänger Marc Pircher und die Abfahrts-Bronzemedaillengewinnerin der WM in Vail 1999, Stefanie Schuster, souverän vor Moderatorin Verena Scheitz und Stephan Eberharter. Die "Bronzene" durfte sich Ex-Skispringer Andreas Goldberger gemeinsam mit Franz Klammer abholen. Nach langem und hartem Training freuen sich jetzt die Promis auf eine Skipause und feiern sich selbst.

"Waren nie Favoriten"
"Es ist ein wahnsinniges Gefühl, gewonnen zu haben", beschrieb Pircher seinen Erfolg im Zielhang. Ein Geheimrezept für den Sieg schien er auch schon gefunden zu haben. "Wir sind nie unter den Favoriten gewesen und das hat meinen Ehrgeiz noch größer werden lassen", erklärte der Pistenkönig der Planai, der sich noch um eine Sekunde zum Qualifikationstraining steigern konnte. Gemeinsam mit Steffi Schuster fuhr er am konstantesten im Feld. "Ich hatte schon Angst, zu langsam für Marc zu sein", erklärte Schuster, die das Rennen mit ihrer Original-Montur von 2002 bestritt.

"Bin nicht angefressen"
Der Eben-noch-Schnellste, Andreas Goldberger, schaffte es nun im Team mit Franz Klammer, der noch im Oktober eine Meniskus-Operation hinter sich bringen müssen hatte, nur noch auf den dritten Platz. "Aber das ist überhaupt kein Grund für mich, angefressen zu sein", meinte Goldberger. Petra Frey freute sich schon im Vorfeld besonders darauf, dass nach dem Finale der Druck wieder nachlasse und dann "alle endlich ordentlich feiern können". Vom Skifahren will sich die Schlagersängerin, die gemeinsam mit Fritz "The Cat" Strobl auf den vierten Rang fuhr, jetzt "mindestens zwei Wochen Pause nehmen".

"Konkurrenz für Bohlen"
Der Teamcoach und Moderator des Abends, Armin Assinger, zeigte sich nach der Show sehr zufrieden. "Wir hatten Riesenglück mit dem Wetter und niemand hat sich ernsthaft wehgetan." Ziel der Sendung war es, den "Winter wieder populärer zu machen und Skifahren zu propagieren", erklärte Assinger. Angst vor dem Finale von Dieter Bohlens "Supertalent", das zeitgleich ausgestrahlt wurde, hatte der Moderator nicht. "Wir sind die Konkurrenz für Bohlen", zeigte sich Assinger selbstbewusst.

Rückendeckung bekamen die prominenten Rennläufer von Hunderten Zusehern, die im Zielhang der Planai trotz eisiger Temperaturen stundenlang ausharrten und ihre Fans anfeuerten. Im Gegensatz zum Qualifikationsrennen am Freitagabend war die Tribüne deutlich besser gefüllt. Im Vorfeld wurde den Fans an beiden Renntagen von der Ö3-Mountainmania eingeheizt.

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