Nach der Soomerpause kehren die Millionenshow und Quizmaster Assinger zurück. Mit ÖSTERREICH sprach er über neue Show-Pläne.
Wo er auch in den letzten drei Monaten auftauchte, Armin Assinger strahlte über beide Ohren und strotzte vor Kraft. Bei den Salzburger Festspielen oder beim A1 Beachvolleyball Grand Slam – der 44-Jährige und seine Ehefrau Bettina zogen alle Blicke auf sich. Braun gebrannt und top modisch gestylt genoss das Ehepaar den Sommer. Am 1. September wird die Zeit für seine Familie aber wieder knapp – dann beginnt der Quotenhit Millionenshow (20.15 Uhr/ ORF 1).
Kraftquelle
Die letzte Woche hat er der beliebte Quizmaster noch
ausgekostet. „Ich bin das Mittel- und Südburgenland abgeradelt, viele
Kilometer geschwommen, war mit meiner Frau Bettina und meinem Sohn Golf
spielen, hab meiner Tochter beim Reiten zugeschaut, hab gelesen und mich im
Spa-Bereich meines Hotels in Bad Tatsmannsdorf verwöhnen lassen“, schwärmt
er im ÖSTERREICH-Interview.
Nach seinem persönlichen Mental- und Fitnesstraining ist Assinger bereit, wieder durchzustarten. „Jetzt freue ich mich schon sehr auf die neuen Shows und die neuen Kandidaten!“
Back to work
Ab nächster Woche pendelt Assinger wieder zwischen
dem Millionenshow-Studio in Köln und seiner Heimat in Hermagor. Die
Aufzeichnungstage verlangen von dem Ex-Spitzensportler Höchstleistungen. Für
ÖSTERREICH beschreibt Assinger seinen Arbeitstag: „Nach dem Frühstück, wenn
ich keine Termine mit der Redaktion habe, versuchte ich immer, ins
Fitnesscenter zu gehen, um Kraft für die Aufzeichnungen zu tanken.“ Ab 14.30
Uhr geht es vom Hotel ins Studio, ab in die Maske, rein in den Anzug und die
Aufzeichnungen – oft drei an einem Tag – beginnen. „Vor 22 Uhr kommen wir
nicht aus dem Studio“, so Assinger.
Routine mit Schmäh
Nach sechs Jahren am Quizmaster-Stuhl ist
der Kärntner mit dem „Komantschen“-Schmäh noch immer nicht müde, Fragen an
seine Kandidaten zu stellen. „Mir fehlt was, wenn ich Pause hab.“ In die
nächste Staffel geht er mit viel Erfahrung, aber wenig Vorsätzen. „Man sieht
mich am Schirm so, wie es mir grad geht. Ich hab mir noch nie eine „witzige
Aussage“ zurechtgelegt. Manchmal läuft der Schmäh von allein, vor allem,
wenn die Kandidaten gut drauf sind.“
Neue Formate
Anders als vor dem Sommer wird die Millionenshow nur
mehr montags und Sondersendungen samstags ausgestrahlt. Bleibt mehr Zeit für
neue Projekte. Am 14. 11. moderiert Assinger in alter Tradition den Domino
Day und wird auch für den ORF-Sport als Kommentator in der Ski-Saison
unterwegs sein. Dazu überlegt man am Küniglberg ein neues Format für den
Quotenkönig. „Über Projekte wird schon nachgedacht“, bestätigt er. Jüngste
Idee: Ein Promi-Skirennen nach der Vorlage der Doku-Show Das Match.