Wien-Aufenthalt: Die Sängerin bei Billig-Designer H&M, während Doppelgängerin ins Museum ging.
Auf der Bühne der Wiener Stadthalle lieferte Beyoncé Knowles (27) gestern (Dienstag) Abend ein verwirrendes Wechselbad zwischen zwei Alter-Egos. Auch privat wusste die Sexbombe in Österreich zu verwirren: Um 13.07 Uhr empfing Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder den Destinys Child-Star zur Privat-Führung.
H&M
Zur selben Zeit shoppte Beyoncé allerdings auch beim
Billig-Designer H&M auf der Wiener Kärntner Straße. Ein Fall von
Schizophrenie? Keineswegs. Eher ein fataler Irrtum, kam doch bloß ein Double
in den Genuss der Monet bis Picasso-Schau. Dr. Schröder ging
schlichtweg einer plumpen Fälschung auf den Leim. Pech gehabt!
Während sich Fans und Paparazzi in der Albertina über die falsche Beyoncé, die auch bereitwillig Autogramme gab, freuten, beglückte die Echte keine 300 Meter Luftlinie entfernt ebenso die Austro-Passanten: Ein Besuch in der Malteserkirche (!), unzählige Autogramme, ein Zwischen-Stopp bei Starbucks und letztendlich ein feudaler Lunch im Nobelitaliener Firenze.
Der Pop-Superstar (fünf Grammys) gab sich in Wien locker wie nie zuvor. Verschanzte sich Beyoncé anno 2007 bei ihrem Österreichdebüt 48 Stunden lang im Le Meridien Hotel, so war diesmal das Hotel The Ring Ausgangspunkt ihres Power-Sightseeings. Bewacht von zwei Zwei-Meter-Bodyguards machte sie dabei zwei Nachmittage lang Wien unsicher.
Nur in die Albertina kam sie dabei nicht...