Schauspieler wehrt sich gegen Anklage. Brooke Shields: "Kiefer hat sich immer wie ein Gentleman benommen."
US-Schauspieler Kiefer Sutherland (42), der sich wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten muss, sieht sich als Opfer falscher Beschuldigungen. Er sei "weder der Anstifter noch der Übeltäter" in dem Vorfall gewesen, teilte Sutherlands Sprecher am Montag dem Internetdienst "Usmagazine.com" mit.
"Gentleman"
Der Star, der in der TV-Serie "24" als
Bundesagent Jack Bauer den Ton angibt, war in der vorigen Woche in New York
angeklagt worden. Den Ermittlungen zufolge soll Sutherland auf einer Party
den Modemacher Jack McCollough ins Gesicht geschlagen und ihn dabei an der
Nase verletzt haben. Die Schauspielerin Brooke Shields (43) war dabei
Augenzeugin. Sie ließ am Montag durch ihren Sprecher mitteilen, dass sie
McCollough und Sutherland zu ihren Freunden zähle und dass sie den Vorfall
bedauere. "Kiefer hat sich in ihrer Gegenwart immer wie ein Gentleman
benommen", hieß es weiter.
Angeblich hatte McCollough die Schauspielerin auf einer Party versehentlich angerempelt, was dann zum Streit zwischen den beiden Männern führte. Sutherland muss am 22. Juni vor einem Richter erscheinen.