Der Ehemann von Amy Winehouse verzichtet auf eine vorzeitige Entlassung: Er müsste bei seiner Mutter wohnen, da sitzt er lieber im Gefängnis.
Amy Winehouse (25) ist bitter enttäuscht: Sie rechnete fest damit, ihren Ehemann Blake Fielder-Civil am Mittwoch in die Arme zu schließen – als fast freien Mann.
Häfen statt Mama
Doch der 26-Jährige ist mit den
Bedingungen, zu denen er das Gefängnis vorzeitig verlassen dürfte, gar nicht
einverstanden. Er müsste eine elektronische Fußfessel tragen und jeden Abend
ab 19.00 Uhr brav zu Hause sein. Das Gericht entschied sich allerdings,
Blake nicht in das Haus, in dem er mit seiner Gattin wohnt, zu entlassen. Er
sollte vorerst bei seiner Mutter Georgette untergebracht werden.
Fielder-Civil ist trotzig: Er zieht es vor, weiter hinter Gittern zu sitzen.
Bewährungsauflagen
Ein Insider verrät der britischen
Zeitung The Sun, alles war bereit, die vorzeitige Entlassung aus der
Haft beschlossene Sache. "Aber weil er sich weigerte, an einen anderen
Ort als Camden zu gehen, wurde es in letzter Minuten abgewiesen",
erläutert der Informant. Blake beschloss, wenn er nicht bei seiner Frau
wohnen kann, bleibt er eben gleich im Häfen.
Das Gericht befürchtet, eine rasche Rückkehr in sein altes Leben mache es Blake Fielder-Civil zu schwer, sich an die Bewährungsauflagen zu halten.
Verlängerung?
Amy Winehouse ist ob der Entscheidung ihres
Mannes am Boden zerstört. Sie hatte sich schon so auf ihn gefreut. Jetzt
muss sie bis Dezember warten. Zumindest. Gerüchten zufolge droht Blake jetzt
sogar eine Haftverlängerung. Er soll einen positiven Drogentest abgeliefert
haben. Wenn das wahr ist, wird seine Strafe wohl u 28 Tage verlängert.