Pikante Details: Der Popstar soll mit einem Call-Boy Kokain konsumiert und ihn bei einem weiteren Treffen an die Wand gekettet haben.
Der britische Popsänger und DJ Boy George muss sich seit Montag wegen Freiheitsberaubung in London vor Gericht verantworten. Der 47-Jährige soll nach Angaben der Anklage einen Call-Boy in seiner Wohnung in London angekettet haben. Am ersten Tag vor Gericht kamen mehrere pikante Details an die Öffentlichkeit.
Demnach hatten sich die beiden ein erstes Mal für pornografische Aufnahmen und Sex in Georges Wohnung getroffen. Dabei hatten die beiden auch Kokain genommen, wie die Anwältin des jungen Mannes berichtete.
Gefesselt
Später habe George den 29-Jährigen beschuldigt, seinen
Computer gehackt zu haben, lud ihn aber erneut ein. Bei dem zweiten Treffen
habe er den Call-Boy dann an die Wand gekettet. Das Gericht muss nun
entscheiden, warum George den Mann fesselte und ob er ihn dabei verletzten
wollte. Das Verfahren soll fünf Tage dauern.
Boy George, der mit bürgerlichem Namen George O'Dowd heißt, war in den 80er Jahren durch Hits wie "Do You Really Want To Hurt Me?" und seinem schrillen Outfit berühmt geworden.