Und: Der Sängerin droht eine Bewährungsstrafe wegen Fahrens ohne gültigen Führerschein. Video: Stopp? Britneys nächste Verkehrssünde.
Die nächste Runde im Scheidungskrieg zwischen Britney Spears (25) und Kevin Federline (29): Die Anwälte des Ex-Paares haben sich am Montag vor einem Gericht in Los Angeles auf eine Besuchsregelung für Weihnachten verständigt. Dem Internetdienst "tmz.com" zufolge darf die Sängerin den ersten Weihnachtstag mit ihren beiden Söhnen Sean Preston (2) und Jayden James (1) verbringen. Den Thanksgiving-Feiertag in der vergangenen Woche hatten die Jungen mit ihrem Daddy verlebt. Weder Spears noch Federline waren persönlich anwesend, als das Gericht am Montag hinter verschlossenen Türen tagte.
Eine Entscheidung, mit der Kindsvater Kevin Federline wohl zufrieden ist. "Ich denke, Kevin hält es für absolut angebracht, dass beide Elternteile die Kinder während der Feiertage sehen", so sein Anwalt.
Spears und ihr Ex-Mann streiten sich seit Monaten um die beiden Söhne. Nach einem vorübergehenden Entzug des Sorgerechts darf die Sängerin ihre Kinder nur zweimal pro Woche sehen und sie nur eine Nacht pro Woche in ihrem Haus behalten. Kürzlich hatte ein Richter auf Federlines Antrag ein Fahrverbot verhängt. Nun darf Spears nicht mehr selbst am Steuer sitzen, wenn ihre beiden kleinen Söhne im Auto dabei sind.
Entscheidung frühestens im April
"Das ist nicht wie in einem
Zivilverfahren, in dem eine Weisung abgegeben wird, um den Fall zu lösen",
antwortet Federlines Anwalt Mark Vincent Kaplan auf die Fragen, wie lange
sich der Gerichtsstreit noch ziehen wird. "Vor dem Familiengericht kann ein
Verfahren laufen, so lange die Kinder minderjährig sind." Kaplan
prognostiziert eine Entscheidung erst für das Frühjahr: "Ich muss sagen,
vieles wird bei der Hörung im April entschieden werden, wenn die Beurteilung
abgeschlossen ist."
Bewährungsstrafe droht
Auch ein Verfahren gegen Britney
Spears wegen eines Verkehrsdeliktes wurde vertagt: Sie fuhr ein Jahr lang
ohne einen gültigen Führerschein für den Staat Kalifornien mit dem Auto.
Dafür droht der Sängerin eine Bewährungsstrafe von einem Jahr. Eine
Entscheidung wird erst im Jänner getroffen.
Britneys Anwalt, Michael J. Flanagan, befürchtet, an seiner prominenten Klientin könnte ein Exempel statuiert werden: "Meine Klientin hat sich eine gültige Fahrerlaubnis besorgt und sollte keine Bewährungsstrafe bekommen. In Kalifornien wird die Anklage meist fallen gelassen, sobald jemand einen gültigen Führerschein besitzt."
Drei Stoppschilder überfahren
Zu einer vorsichtigeren
Fahrerin wird Britney trotz des Ärgers jedenfalls nicht. Sie ließ sich schon
wieder bei einem Verkehrsdelikt erwischen: Dieses Mal überfuhr sie gleich
drei Stoppschilder hintereinander. Freilich wurde auch diese
Gesetzesübertretung auf Video gebannt.