"La premiere séance"

Carla lag 8 Jahre lang auf der Couch

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Nach dem Tod ihres Vaters stürzte sich das damalige Topmodel mit "Leib und Seele" in die Psychoanalyse.

Die französische Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy ist eine von vielen Prominenten, die schon bei einem Psychiater waren. Als Topmodel habe sie keine Gedanken an die Psychoanalyse verschwendet, erklärte sie am Samstag in der Dokumentation "La premiere séance" ("Die erste Sitzung"). Dabei geht es darum, warum Menschen zum Psychiater gehen und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. Neben Bruni-Sarkozy kamen in dem Film unter anderen auch der Modedesigner Karl Lagerfeld und der Regisseur Claude Chabrol zu Wort.

8 Jahre regelmäßig auf der Couch
Mit 28 Jahren habe es dann einen Bruch in ihrem Leben gegeben, das sei der Tod ihres Vaters gewesen, berichtete die heute 41-jährige Bruni-Sarkozy. Danach habe sie sich mit "Leib und Seele" in die Psychoanalyse gestürzt. Allerdings habe sie dazu mehrere Anläufe gebraucht. Mit den ersten beiden Psychiatern sei sie nicht zufrieden gewesen. Acht Jahre sei sie dann regelmäßig "auf der Couch gelegen".

In dem Fernsehfilm verteidigte Chabrol auch mit einem Lächeln die hohen Kosten der Sitzungen beim Psychiater. "Das ist Teil der Behandlung", sagte er. "Es zeigt, dass wir die teuren Dinge mögen."

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