Nach dem Streit
Chris Brown und Rihanna wieder ein Paar
04.03.2009
"Sie sind zusammen", schreibt "People.com": Nach dem handgreiflichen Streit sind Chris Brown und Rihanna wieder ein Paar.
R&B-Sänger Chris Brown (19) und Pop-Star Rihanna (21) sollen knapp drei Wochen nach einem handgreiflichen Streit, bei dem Rihanna verletzt wurde, wieder ein Paar sein. Wie die Onlinedienste "People.com" und "Usmagazine.com" berichteten, halten sich die beiden derzeit in Miami (US-Staat Florida) in einem Haus von Rapper Sean "Diddy" Combs auf.
"Sie sind wieder zusammen. Sie mögen sich sehr", zitierte "People.com" am Freitag eine nicht genannte Quelle. Chris sei sehr traurig und nachdenklich über das, was passiert ist. Gleichzeitig sei er aber auch glücklich, mit der Frau zusammen zu sein, die er liebe.
Entschuldigung mit Schmuck
Laut "New York Daily News"
hat sich Brown bei Rihanna entschuldigt und sie mit kostbaren Geschenken
milde gestimmt: Schmuck, Designer-Schuhe und eine Handtasche gehörten
demnach dazu. Nach dem schlagzeilenträchtigen Vorfall nahm Brown am Freitag
vergangener Woche, an Rihannas 21. Geburtstag, den Kontakt zu seiner
Freundin wieder auf. Zuvor hatte er sich öffentlich entschuldigt. Mit Hilfe
seines Pastors und seiner Familie wolle er ein besserer Mensch werden. Eine
offizielle Bestätigung, dass die beiden sich versöhnt hätten, gab es bisher
jedoch noch von keinem ihrer Pressesprecher.
Rihanna war bei dem Streit Anfang Februar im Gesicht verletzt worden. Ein kürzlich aufgetauchtes Polizeifoto zeigt die Karibik-Schönheit mit geschwollenem Gesicht, Verletzungen auf den Wangen und blutigen Lippen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, ob sich Brown der Körperverletzung schuldig gemacht hat. Er war zunächst festgenommen worden, kam aber gegen eine Kaution von 50.000 Dollar (39.000 Euro) wieder auf freien Fuß. Für Donnerstag (5. März) ist ein Gerichtstermin anberaumt.
Nach dem Vorfall hatte die Sängerin von Hits wie "Umbrella" und "Disturbia" einige Konzerte abgesagt und sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Sie erholte sich zu Hause auf Barbados, in Mexiko und in Los Angeles.
Foto: (c) Getty