Es soll geprüft werden, welche gemeinnützige Arbeit Brown leisten könnte.
Das Urteil gegen den Sänger Chris Brown wegen des tätlichen Angriffs auf Popstar Rihanna soll erst in drei Wochen fallen. Ein Gericht Los Angeles verschob die für Mittwoch erwartete Urteilsverkündung auf den 27. August. Vorher soll noch genauer geprüft werden, welche gemeinnützige Arbeit Brown leisten könnte. Brown hat den Angriff zugegeben und sich im Juli auf seiner Website öffentlich entschuldigt.
Fahrbahnränder säubern?
Eine Vereinbarung von Browns
Verteidiger mit der Staatsanwaltschaft sieht ein Strafmaß von fünf Jahren
Haft auf Bewährung und sechs Monaten gemeinnütziger Arbeit vor. Richterin
Patricia Schnegg hat bereits durchblicken lassen, dass Brown nach ihrem
Wunsch die gemeinnützige Arbeit körperlich spüren soll, beispielsweise indem
er Graffiti entfernt oder Fahrbahnränder säubert. Der Sänger wurde am 8.
Februar verhaftet - wenige Stunden, nachdem er laut polizeilicher Ermittlung
die 21-jährige Rihanna
im Anschluss an eine Party in Los Angeles geschlagen und bedroht hatte.