Kicker-Frau erzählt in Biografie über Stefans Fehltritt und wie sie damit umging.
Vom Ehemann betrogen? Das kommt nicht selten vor. Claudia Effenberg hat nun ihre Biografie herausgebracht und sich unter anderem diesem Thema gewidmet. Darin beschreibt sie die "schlimmsten Tage ihres Lebens", wie sie damit umgegangen ist und versucht anderen betrogenen Frauen Tipps zu geben. Dies berichtet bild.de.
Seitensprung mit der Nachbarin
Im Herbst 2006, als das Model
bereits seit fast zwei Jahren mit ihrem Mann, Ex-Fußballer Stefan Effenberg,
verheiratet war, betrog er sie mit der Nachbarin. "Die Handwerker ließen
keine Gelegenheit aus, um über die Nachbarin zu sprechen. Wie gut sie
aussehen würde und wie ähnlich wie mir wäre", erzählt die 44-Jährige
darüber, wie sie ihren Mann im neuen gemeinsamen Haus in Florida das erste
Mal besuchte.
Und dann kam es heraus: Er hatte sie tatsächlich mit dieser Frau betrogen. "Ein schmerzlicher Stich, mitten ins Herz", so Claudia Effenberg über den Moment der Wahrheit. Anschließend folge ein Gefühlschaos. Erst vor kurzem gaben sich die beiden erneut das "Ja"-Wort, um ihre Liebe zu bestätigen. Wie das Model dahin kommen konnte und wie sie mit dem Seitensprung umging, erzählt sie in ihrem Buch.
"Baden Sie in Ihren Gefühlen"
"Ich kann nur raten,
leben Sie alles, was Ihnen als hintergangene Frau in den Sinn kommt, aus.
Nicht, dass ich Ihnen empfehlen würde, in Ihren Gefühlen zu baden, aber
verleugnen ist mindestens genauso schlimm", lautet einer der Ratschläge, den
sie allen betrogenen Frauen gibt.
Jetzt erst recht!
Sie stand außerdem nach dem Schlag wieder auf.
Statt sich zu verkriechen, zeigte sie sich der Öffentlichkeit. Sie ging auf
Partys, engagierte dafür Visagisten, spielte die starke Frau und ließ sich
sogar im
Bikini für ein Männermagazin fotografieren. Und sie gewann:
Der Ex-Fußball-Star kam immer wieder nach Deutschland, um für sie zu kämpfen
– mit Erfolg!