"Ich war so verliebt in die Liebe": Er fand kein Mädchen, da dachte er sich Julie aus.
Schauspieler Daniel Brühl hat seine erste große Liebe frei erfunden. Er habe sich eine Französin namens Julie ausgedacht, sagte Brühl dem Magazin "Playboy". "Ich war so verliebt in die Liebe und wollte unbedingt eine Freundin haben, die perfekt zu mir passt", erzählte der 30-Jährige. Mangels realer Traumfrau habe er sie sich einfach vorgestellt. "Ich wusste genau, wie sie aussieht, wie sie sich verhält, was sie sagt."
Für Julie wurde Brühl auch zum Fälscher: "Ich habe sogar eine Platte von den Smiths, die ich damals viel hörte, mit Julies Schrift signiert - als Geschenk für mich. Unglaublich, das ist echt schlimm", gestand der Schauspieler. Allerdings kann er dem Schwindeln auch Positives abgewinnen. "Lügen können doch etwas total Charmantes haben. Manchmal lügt man aus Liebe oder um jemandem nicht wehzutun", meinte Brühl, der sechs Jahre mit seiner Schauspieler-Kollegin Jessica Schwarz liiert war.
Beuteschema
Von erfundenen und französischen Frauen ist Brühl
abgekommen. Er habe "irgendwann festgestellt, dass ich deutsche Frauen total
super finde. Da lebt man in einem guten Land, als Mann", sagte er. "Und ich
stehe auf selbstbewusste Frauen", beschrieb er sein Beuteschema.