Christine Reiler über ihr neues Leben ohne Markus Rogan.
Rosige Zukunft. Die Trennung war schmerzhaft. Jetzt aber geht es Christine Reiler (27) und Markus Rogan (27) wieder richtig gut. Besser fast, möchte man meinen. ER schwamm diese Woche zu Gold, SIE steht vor dem Abschluss ihres Medizinstudiums.
Auch optisch hat sich die Ex-Miss einen neuen Look verordnet. Die Blondine war gestern. Heute präsentiert sich Reiler mit langem, braunem Haar. Wie die Miss ihre Zukunft sieht und wie Sie über das Comeback von Markus Rogan denkt, erzählt sie im Interview:
ÖSTERREICH: Frau Reiler, Sie haben sich in den letzten Monaten optisch
stark verändert. Was ist der Grund?
Christine Reiler: Ich
finde es immer gut, wenn man nicht stehen bleibt. Die Idee, meine Haare
verlängern zu lassen, spukt schon lange in meinem Kopf herum. Deswegen habe
ich mir vor kurzem Extensions bei meiner Freundin Barbara Reichard machen
lassen. Bei dieser Gelegenheit bin auch gleich ein bisschen dunkler
geworden. Das passt zu meinem neuen Lebensabschnitt.
ÖSTERREICH: Seit Ihrer Trennung von Markus Rogan sieht man Sie weniger
bei Society-Events. Genug vom Leben am Red Carpet?
Reiler:
In den letzten zwei Jahren habe ich genug gelernt und nicht immer die besten
Erfahrungen gemacht. Ich genieße jetzt ganz bewusst die Zeit mit meiner
Familie. Derzeit hätte ich aber auch gar keine Energie für Society-Events.
Ich konzentriere mich voll auf mein Medizin-Studium, das ich im nächsten
Jahr endlich fertigmachen will.
ÖSTERREICH: Heißt das, Ihre Modelkarriere ist beendet und wir werden
Christine Reiler bald im weißen Arztkittel sehen?
Reiler: Wenn
Angebote für Modeshootings kommen, freue ich mich, aber im Fokus steht mein
Studium. Da stecke ich alle meine Kräfte hinein. Ich bin jetzt gerade im
dritten Studienabschnitt und hoffe, in acht Monaten endlich den Abschluss zu
haben.
ÖSTERREICH: Kann man sich von Frau Doktor Reiler schon behandeln lassen?
Reiler:
Den Doktortitel habe ich noch nicht, aber derzeit mache ich gerade im
Kaiserin-Elisabeth-Spital ein Praktikum auf der Internen Abteilung. Und
zweimal im Monat mache ich beim Roten Kreuz Dienst.
ÖSTERREICH: Haben Sie sich schon für Facharztausbildung entschieden?
Reiler:
Ich möchte Dermatologin werden. Mich fasziniert, dass Hautkrankheiten
viele komplexe Ursachen wie Ernährung oder psychosomatische Probleme haben
können. Und auch die ästhetische Dermatologie ist ein interessantes Gebiet.
ÖSTERREICH: Leben Sie noch immer bei Ihrer Mutter?
Reiler: Ja,
ich will derzeit nur zu Hause sein. Erstens weil es schön ist, wenn man
wieder zur Mami zurückkommt. Und zweitens weiß ich nicht, wohin es mich nach
dem Medizinstudium verschlägt. Ich kann mir auch vorstellen, ins Ausland zu
gehen.
ÖSTERREICH: Am Donnerstag hat Markus Rogan bei der Schwimm-EM Gold
gewonnen. Hat Sie sein Comeback überrascht?
Reiler: Ich habe
immer an sein Comeback geglaubt und es ihm von ganzen Herzen gewünscht. Ich
kenne Markus ziemlich gut. Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, dann zieht
er es durch. Es freut mich total für ihn und Hut ab, dass er es geschafft
hat.
ÖSTERREICH: Wie feiern Sie ihre ersten Weihnachten ohne Markus Rogan?
Reiler:
Weihnachten ist für mich ein wichtiges Fest. Unsere Familie feiert sehr
traditionell. Wir essen Fondue, und ich weiß zwar nicht warum, aber jedes
Jahr hören wir die Krönungsmesse von Mozart.